Wolkenvielfalt
Wer hat nicht schon als Kind in den Himmel geschaut und nach seltsamen Fabelwesen Ausschau gehalten?
Der Himmel, speziell die Wolken, bieten fast täglich ein beeindruckendes Schauspiel, aber Wolken sind nicht nur schön anzusehen, sie können auch bedrohlich sein.
Wenn man die Wolken kennt, dann kann man auch Rückschlüsse aufs Wettergeschehen ziehen.
In loser Folge möchte ich euch die einzelnen Merkmale der Wolken näher bringen, vielleicht könnt ihr das jeweilige Wettergeschehen dann besser einordnen.
Der Traum vom blauen, wolkenlosen Himmel ist eher ein Urlaubstraum, denn jeder weiß, dass ohne Wolken die Natur nur schwer überleben könnte.
Wolken sind die Gießkannen der Natur.
Sie bestehen aus winzigen Wassertröpfchen oder Eisteilchen die sich zusammenballen.
Um Wolken zu bestimmen gibt es eine Einteilung nach Höhe und Form.
In der unteren Wolkenschicht bis ca. 2500 m befinden sich die tiefen Wolken.
Die mittelhohen Wolken sind bis in 7000 m Höhe zu finden.
Über 7000 m gibt es die hohen Wolken.
Zuzüglich gibt es auch vertikale Wolken, die erstrecken sich über alle 3 Stockwerke.
Um ein bisschen Ordnung zu schaffen stelle ich heute die Wolken der unteren Wolkenschicht vor, das sind die Stratus Wolken.
Stratus lat. stratus bedeutet ausbreiten
Es sind konturlose Wolken die eine eintönige, graue Wolkenschicht bilden, sie liegen wie eine Decke über dem Land und bringen oft Nieselregen.