eine der faszinierten Pelargonien sind die sukkulenten Arten der Gattung Pelargonium. Es gibt im deutschsprachigen Raum kaum brauchbare Informationen. Ich möchte euch von meinen Erfahrungen
berichten.
In der Regel werden die *Sorten* der Pelargonien vor den Einräumen entblättert, das dient dazu die Sorten vor Pilze zu schützen. Ihr könnt das mit einem Experiment im nächsten Herbst ausprobieren. Zwei Sorten der Pelargonien, die eine entblättert, die andere mit Blätter versuchen zu überwintern. Nach einiger Zeit, nachdem die Feuchtigkeit nach oben gegangen ist, sind die Blätter mit einem Pilzgeflecht übersät.
Bei den sukkulenten Pelargonien dürfen die Blätter nicht entfernt werden und die Pflanzen sollten in den ersten Jahren unbedingt über 15°C überwintert werden.
Die Pflanze kann an warmen Tagen im Frühling aus dem Winterquartier geholt werden. Die alten Blätter
und Reststängel werden entfernt. Ebenso sollte der umweltbewusste Gartenfreund auf Kunststofftöpfe verzichten.
Da die sukkulenten Pelargonien Tiefwurzler sind, solltet ihr unbedingt hohe Tontöpfe verwenden. Bitte entfernt die alte Erde und schaut mit der LED Taschenlampe nach Schädlingen Ausschau.
Denkt an das zu vergrößernde Ablaufloch im Tontopf.
Zur Sicherheit wird der Topf von unten beschriftet und das Ablaufloch mit einer Scherbe von innen teilweise abdeckt.
Nach den erledigten Pflegearbeiten sollte die Pflanze so ungefähr aussehen.

Die Pflanze geht zurück an ihrem Stammplatz im Zimmer oder warmen Gewächshaus.
Hier kann man im Vorfrühling/Winter die ganze Schönheit dieser bizarren Sukkulenten bewundern.
Übrigens, ich lese immer wieder, dass sogenannte Gartenfreunde schreiben das die Tontöpfe zu teuer sind. Das ist definitiv ein Ammenmärchen, besonders im Herbst bekommt man die Töpe für ein bis drei Euro im Winterschlussverkauf.
Viel Freude beim Ausprobieren.
