Proteen-Zuckerbüsche und Verwandte

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Tetje
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Re: Proteen-Zuckerbüsche und Verwandte

Beitrag von Tetje »

Hallo zusammen,

Südafrika hat wundervolle und einmalige Schätze. :kings_cuinlove:
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Viele Grüße
Tetje

„Habt Ehrfurcht vor der Pflanze, alles lebt durch sie!“
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Harald
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Re: Proteen-Zuckerbüsche und Verwandte

Beitrag von Harald »

Hallo Proteenfreunde,
warum vertragen denn die Proteen keine Phosphorsäure ? Und stimmt es, dass der Samen von Feuer angeschmort (Wald- oder Flächenbrand) sein muss um keimen zu können ?
Grüß,
Harald
Brigitte Stisser

Re: Proteen-Zuckerbüsche und Verwandte

Beitrag von Brigitte Stisser »

Hallo Harald
zu Frage I: weil die Böden auf der Südhalbkugel phosphatärmer sind wie auf unserer Seite.

Und II.: das mit dem besseren keimen, wenn die Samen Feuer ausgesetzt waren - ist auch verständlich, wenn man sich die Herkünfte der Samen vor Augen führt.
In Australien, Südafrika, Nordamerika sind die Hartlaubpflanzen (Grevilleen , Proteen , ect. ) , oder auch teilweise Nadelbäume ( best. Kiefern ) oft verheerenden Feuern ausgesetzt.
Und die Samen dieser Pflanzen, die oft längere Zeit im Boden warteten, bekommen durch die Hitze des Feuers den Kick um aufzuplatzen und dann keimen zu können.
Warum , das ist eine längere Geschichte. Ich nehme an, im IN lässt sich da auch etwas finden.
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Tetje
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Re: Proteen-Zuckerbüsche und Verwandte

Beitrag von Tetje »

Warum sollen wir im Netz nachlesen, wenn wir dich haben
und Harald erklärt auch immer haargenau alles in Einzelheiten? :)
Viele Grüße
Tetje

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Harald
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Re: Proteen-Zuckerbüsche und Verwandte

Beitrag von Harald »

Hallo Pelargonia,
danke für die Beantwortung meiner Fragen. Das mit der Unverträglichkeit südafrikanischer Proteen und Phosphor mag Erfahrungssache sein, aber eigentlich müssten dann doch alle einheimischen Pflanzen phosphorfeindlich sein.
Zu 2) Wie keimen die Samen denn ohne Fegefeuer, besser oder schlechter?

Und Tetje, ich versuche nur die Dinge zu verstehen, manchmal kann man dann Allgemeingültiges daraus ableiten.
Grüße,
Harald
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Tetje
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Re: Proteen-Zuckerbüsche und Verwandte

Beitrag von Tetje »

Harald, ich meinte das du uns immer alles genau für jedermann erklärst und Brigitte schreibt wir sollen
im Netz nachlesen. 8-)

Du hast einfach auch eine ausreichende Antwort und keine unnötige Suche im Netz verdient. ;)
Viele Grüße
Tetje

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Brigitte Stisser

Re: Proteen-Zuckerbüsche und Verwandte

Beitrag von Brigitte Stisser »

Pelargonia hat geschrieben:Hallo Harald
zu Frage I: weil die Böden auf der Südhalbkugel phosphatärmer sind wie auf unserer Seite.

Und II.: das mit dem besseren keimen, wenn die Samen Feuer ausgesetzt waren - ist auch verständlich, wenn man sich die Herkünfte der Samen vor Augen führt.
In Australien, Südafrika, Nordamerika sind die Hartlaubpflanzen (Grevilleen , Proteen , ect. ) , oder auch teilweise Nadelbäume ( best. Kiefern ) oft verheerenden Feuern ausgesetzt.
Und die Samen dieser Pflanzen, die oft längere Zeit im Boden warteten, bekommen durch die Hitze des Feuers den Kick um aufzuplatzen und dann keimen zu können.
Warum , das ist eine längere Geschichte. Ich nehme an, im IN lässt sich da auch etwas finden.
Dieses oben geschriebene wurde mir vor ca. + ~ 30 Jahren von Frau McHardy erzählt, die evtl. noch einigen aus der GdS und als Steingartenspezialistin bekannt ist / war.
Damals gab es noch kein IN, wo man hätte nachhaken können.
Also mehr müsste ich auch dem IN entnehmen.Wenn nach Weihnachten mehr Zeit ist, will ich es gerne machen.
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