Sie stammt ursprünglich aus Mexiko, Zentralamerika und Peru.
Ich hatte diese Miniaturorchidee für das Regenwaldterrarium gekauft. Dieses Exemplar ist leider eingegangen - ich vermute ihr war es zu feucht. Ich hatte allerdings eine Sicherheitskopie in Form eines kleinen bewurzelten Blattes in eine meiner umfunktionierten Flaschen gesetzt und dieses wächst stetig und bekommt nun zum ersten Mal eine Blüte.

Die Gattung Restrepia ist sehr nah verwandt mit Pleurothallis und wird ähnlich gepflegt.
Restrepia trichoglossa kann im Topf oder aufgebunden gehalten werden. Meine ist auf einem Stück Xaxim aus Plantagenanbau. Unten in der Flasche ist eine Schicht Blähton darüber etwas Torf für die Moose und darauf steht ein Stück Schwemmholz an dem das Xaxim mit der Pflanze ist. Auch ein Stück Rinde ist noch aufgebracht, ich hoffe das die Pflanze dieses auch noch erobert.
Die Flasche hängt über meinen anderen Orchideen am schattierbaren Westfenster - die Restrepia mag es lieber etwas halbschattig.
Die Temperatur die diese Art verträgt reicht von 20-28°C mit Nachtabsenkung.
Sie bevorzugt eine hohe Luftfeuchtigkeit und eine gute Luftzirkulation.
Sie soll leicht feuchtgehalten werden - ich fülle den Blähtonereich immer mit meinem Orchideenwasser auf und die Moose reichen bis zur Pflanze, so dass diese sich versorgen kann - bisher klappt das recht gut. Staunässe verträgt sie nicht. Sie wird nur mit einem Minimum an Dünger versorgt.
Bei guten Bedingungen kann sie ganzjährig blühen.
Vermehrung: Durch Samen für Experten. Ansonsten durch Teilung und Blattstecklinge.
Verfügbarkeit:
Diese Art ist gut im Orchideenfachhandel verfügbar.