Das soll aber keinen davor abhalten, auf einen solch wertvollen Kletterer und Bodendecker im eigenen Garten zu verzichten. Beim einem Spaziergang fand ich diesen interessanten Efeu.
Vom gewöhnlichen Efeu gibt es natürlich auch Formen mit stark geteilten und gefingerten Blättern. Diese Formen weisen aber dickere Triebe auf. Die von mir gefundene Form besitzt jedoch dünne Triebe. Mit seiner guten Verzweigung ähnelt er damit dem Aussehen eines Zimmerefeus. Es lohnt sich also beim Spaziergang nach weiteren Formen von H. helix Ausschau zu halten.
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Zuletzt geändert von Tetje am Mi 14. Okt 2015, 20:48, insgesamt 1-mal geändert.
Grund:Link getauscht
diese Form von Hedera helix wächst schon seit meiner Kindheit an unserer Stadtmauer. Sie sieht der bekannten
Sorte 'Digitata' sehr ähnlich und zeigt keine Anstalten ihr Aussehen zu verändern. Auch die Altersform habe ich von ihr nicht vorgefunden.
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den habe ich ebenfalls und ist mein Favorit. Obwohl ehemals als "Zimmerefeu" eingeführt, besitzt H. 'Yellow Ripple' eine gute Winterhärte und ist durchaus als Freilandefeu in milden Klimagebieten Deutschlands zu gebrauchen.
Sorten wie H. 'Königers Auslese', oder 'Green Ripple' besitzen eine gute Winterhärte. Sie überleben normale Winter bis -15° ohne Blattschäden. Hier in dem Fall steht die Mülltonne an der Hauswand, die tagsüber Wärme speichert und abends an den Efeu abgibt. Selbst frei stehend ausgepflanzt sind diese Sorten ziemlich winterhart. Bunte Sorten des Zimmerefeus wie H. 'Anna Marie' besitzen oftmals nicht solch eine gute Winterhärte und würden starke Blattschäden auch bei geschützter Pflanzung (an Hauswand) abbekommen.
was für eine gelungene Mülltonneneinfassung. Ich persönlich würde die Tonne verbannen und an heißen Tagen die schöne und sicherlich kühle Atmosphäre zum Verweilen nutzen.
Vielleicht noch ein Gläschen Wein dabei....
Viele Grüße
Tetje
„Habt Ehrfurcht vor der Pflanze, alles lebt durch sie!“
Johann Wolfgang von Goethe