Hallo zusammen,
Fachbücher sind nicht = Fachbücher, das wurde in diesem Sommer mal wieder eindrucksvoll bewiesen. Es
gibt die Könner, die aus eigener Erfahrung schreiben und dann die Fraktion die sich fünf Bücher nimmt und daraus ein "neues
Buch" schreibt

.
Irgendwann fällt das auf und der extreme Sommer 2022 hat dabei viele "Abschreiber" entlarvt. Fast alle
Angaben bei den hitzetoleranten Pflanzen sind in die Hose gegangen.
Ich habe in diesem Jahr wieder einige botanische und private Gärten besucht, es gab kein Garten der nicht irgendwelche extremen Schäden zu verzeichnen hatte. Sicher ist, dass Kamelien und Hostas nicht in die
Sonne gehören, diese unnützen Experimente sollten endlich aufhören. Auch sind Dahlien keine Sonnenkinder, Halbschatten mögen sie dagegen sehr. Der große Verlierer bei den Bäumen ist die Kastanie. Bei
den Stauden haben fast alle angepriesenen hitzetoleranten Pflanzen versagt.
Wir sollten wieder den Fachleuten, die der Praxis zugewannt sind zuhören und zu unseren Wurzeln
zurückkehren.
Der extreme Sommer war ein Wing mit dem Zaunpfahl, sowohl für Möchtegern-Experten und für die
die immer noch den Klimawandel leugnen.