Seite 2 von 2
Re: Proteen-Zuckerbüsche und Verwandte
Verfasst: Sa 6. Dez 2014, 15:20
von Tetje
Hallo zusammen,
Südafrika hat wundervolle und einmalige Schätze.
Re: Proteen-Zuckerbüsche und Verwandte
Verfasst: So 7. Dez 2014, 12:40
von Harald
Hallo Proteenfreunde,
warum vertragen denn die Proteen keine Phosphorsäure ? Und stimmt es, dass der Samen von Feuer angeschmort (Wald- oder Flächenbrand) sein muss um keimen zu können ?
Grüß,
Harald
Re: Proteen-Zuckerbüsche und Verwandte
Verfasst: So 7. Dez 2014, 13:37
von Brigitte Stisser
Hallo Harald
zu Frage I: weil die Böden auf der Südhalbkugel phosphatärmer sind wie auf unserer Seite.
Und II.: das mit dem besseren keimen, wenn die Samen Feuer ausgesetzt waren - ist auch verständlich, wenn man sich die Herkünfte der Samen vor Augen führt.
In Australien, Südafrika, Nordamerika sind die Hartlaubpflanzen (Grevilleen , Proteen , ect. ) , oder auch teilweise Nadelbäume ( best. Kiefern ) oft verheerenden Feuern ausgesetzt.
Und die Samen dieser Pflanzen, die oft längere Zeit im Boden warteten, bekommen durch die Hitze des Feuers den Kick um aufzuplatzen und dann keimen zu können.
Warum , das ist eine längere Geschichte. Ich nehme an, im IN lässt sich da auch etwas finden.
Re: Proteen-Zuckerbüsche und Verwandte
Verfasst: So 7. Dez 2014, 16:19
von Tetje
Warum sollen wir im Netz nachlesen, wenn wir dich haben
und Harald erklärt auch immer haargenau alles in Einzelheiten?

Re: Proteen-Zuckerbüsche und Verwandte
Verfasst: So 7. Dez 2014, 19:00
von Harald
Hallo Pelargonia,
danke für die Beantwortung meiner Fragen. Das mit der Unverträglichkeit südafrikanischer Proteen und Phosphor mag Erfahrungssache sein, aber eigentlich müssten dann doch alle einheimischen Pflanzen phosphorfeindlich sein.
Zu 2) Wie keimen die Samen denn ohne Fegefeuer, besser oder schlechter?
Und Tetje, ich versuche nur die Dinge zu verstehen, manchmal kann man dann Allgemeingültiges daraus ableiten.
Grüße,
Harald
Re: Proteen-Zuckerbüsche und Verwandte
Verfasst: So 7. Dez 2014, 19:39
von Tetje
Harald, ich meinte das du uns immer alles genau für jedermann erklärst und Brigitte schreibt wir sollen
im Netz nachlesen.
Du hast einfach auch eine ausreichende Antwort und keine unnötige Suche im Netz verdient.

Re: Proteen-Zuckerbüsche und Verwandte
Verfasst: Mo 8. Dez 2014, 11:25
von Brigitte Stisser
Pelargonia hat geschrieben:Hallo Harald
zu Frage I: weil die Böden auf der Südhalbkugel phosphatärmer sind wie auf unserer Seite.
Und II.: das mit dem besseren keimen, wenn die Samen Feuer ausgesetzt waren - ist auch verständlich, wenn man sich die Herkünfte der Samen vor Augen führt.
In Australien, Südafrika, Nordamerika sind die Hartlaubpflanzen (Grevilleen , Proteen , ect. ) , oder auch teilweise Nadelbäume ( best. Kiefern ) oft verheerenden Feuern ausgesetzt.
Und die Samen dieser Pflanzen, die oft längere Zeit im Boden warteten, bekommen durch die Hitze des Feuers den Kick um aufzuplatzen und dann keimen zu können.
Warum , das ist eine längere Geschichte. Ich nehme an, im IN lässt sich da auch etwas finden.
Dieses oben geschriebene wurde mir vor ca. + ~ 30 Jahren von Frau McHardy erzählt, die evtl. noch einigen aus der GdS und als Steingartenspezialistin bekannt ist / war.
Damals gab es noch kein IN, wo man hätte nachhaken können.
Also mehr müsste ich auch dem IN entnehmen.Wenn nach Weihnachten mehr Zeit ist, will ich es gerne machen.