Re: Stecklinge von Kamelien - "Schritt für Schritt" - in Bildern
Verfasst: Di 4. Feb 2020, 11:29
Hallo Rudi,
die Stecklinge, die Wurzeln gebildet haben, sind teils in Anzuchterde und teils in ungedüngter Kokoserde ausgepflanzt und stehen in einem Zimmergewächshaus mit ähnlichen Bedingungen, wie die Stecklinge, bei denen dich die Kalli noch mal ein wenig beschnitten und die ich dann neu gesteckt habe.
Beide Gewächshäuser sind 16 Stunden am Tag belichtet und um die 25 Grad warm. Im Idealfall werden sie täglich kurz gelüftet und die Stecklinge mit demineralisierten Wasser besprüht.
Der Hauptunterschied ist, dass die Stecklinge in Seramis mit den Füßen einen halben cm im Wasser stehen. Dadurch ist das Granulat um die Stecklinge herum aufgrund seiner Porosität immer leicht durchfeuchtet, ohne dass Staunässe entstehen kann.
Die Stecklinge in Erde kann man natürlich nicht so behandeln, die Erde würde viel zu nass und die Wurzeln wegfaulen. Daher ein zweites Zimmergewächshaus, wo sie nur hin und wieder ein wenig gegossen werden. Außerdem steht eine Wasserschale in diesem Gewächshaus, um die Luftfeuchtigkeit hoch zu halten. Zusätzlich ein Gelbsticker, damit ich beim Auftreten von Trauermücken gleich reagieren kann. Die haben mir im letzten Jahr nämlich auch Probleme gemacht.
Im Sommer sollen die Stecklinge an einer geschützten Stelle im Garten weiterkultiviert werden.
die Stecklinge, die Wurzeln gebildet haben, sind teils in Anzuchterde und teils in ungedüngter Kokoserde ausgepflanzt und stehen in einem Zimmergewächshaus mit ähnlichen Bedingungen, wie die Stecklinge, bei denen dich die Kalli noch mal ein wenig beschnitten und die ich dann neu gesteckt habe.
Beide Gewächshäuser sind 16 Stunden am Tag belichtet und um die 25 Grad warm. Im Idealfall werden sie täglich kurz gelüftet und die Stecklinge mit demineralisierten Wasser besprüht.
Der Hauptunterschied ist, dass die Stecklinge in Seramis mit den Füßen einen halben cm im Wasser stehen. Dadurch ist das Granulat um die Stecklinge herum aufgrund seiner Porosität immer leicht durchfeuchtet, ohne dass Staunässe entstehen kann.
Die Stecklinge in Erde kann man natürlich nicht so behandeln, die Erde würde viel zu nass und die Wurzeln wegfaulen. Daher ein zweites Zimmergewächshaus, wo sie nur hin und wieder ein wenig gegossen werden. Außerdem steht eine Wasserschale in diesem Gewächshaus, um die Luftfeuchtigkeit hoch zu halten. Zusätzlich ein Gelbsticker, damit ich beim Auftreten von Trauermücken gleich reagieren kann. Die haben mir im letzten Jahr nämlich auch Probleme gemacht.
Im Sommer sollen die Stecklinge an einer geschützten Stelle im Garten weiterkultiviert werden.