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Lepismium houlletianum (Lem.) Barthlott

Verfasst: Mo 18. Mär 2019, 18:20
von Tetje
Hallo zusammen,

die Anhängerschaft der Blattkakteen (Epikakteen) wird stets größer, wobei der größte Teil dieser Urwaldbewohner mit Kakteen nur noch wenig zu tun hat.

Lepismium und Rhipsalis haben dagegen eine sehr kleine Anhängerschaft. Ich hoffe, dass sich das mit
meinem Beitrag heute ändern wird.

Lepismium houlletianum (Lem.) Barthlott stammt ursprünglich aus Südamerika, genauer aus Ost- und Südwestbrasilien (Mato Grosso do Sul) und den Nordosten von Argentinien.
Die wissenschaftliche Erstbeschreibung als Rhipsalis houlletiana erfolgte 1858 durch Charles Lemaire. Der deutsche Botaniker Wilhelm Barthlott stellte sie 1987 in die Gattung Lepismium.

Die glockenförmigen Blüten sind wunderschön anzuschauen und die Art verdient mehr Verbreitung.

Re: Lepismium houlletianum (Lem.) Barthlott

Verfasst: Di 19. Mär 2019, 08:55
von Rudi
Hoi Tetje

Gibt es Gruende warum diese Pflanzen nicht so beliebt sind? 8-)

Re: Lepismium houlletianum (Lem.) Barthlott

Verfasst: Do 21. Mär 2019, 19:53
von Martin
Hallo Tetje,

es müssen ja nicht immer XXL-Blüten sein. :) Die kleinen Blüten dieser Art finde ich sehr ansprechend. ;)

Re: Lepismium houlletianum (Lem.) Barthlott

Verfasst: Fr 22. Mär 2019, 20:29
von Tetje
Hallo Rudi, hallo Martin,

vom Blattwerk her deutlich interessanter wie die Epikakteen. Wer kleine Blüten mag, sollte auf diese
Schönheiten nicht verzichten.
Warum Lepismium und Rhipsalis so selten in den Sammlungen zu finden sind, ist schwer zu beantworten,
man mag sie oder eher nicht. Frank hat eine riesige Sammlung und ein Buch über beide Gattungen
geschrieben.