Imkern ein schönes Hobby
Verfasst: Mi 28. Mai 2025, 11:56
Hallo zusammen,
Bienen haben von jeher die Menschen fasziniert. Was hätten die Menschen früher bspw. ohne Wachskerzen gemacht. Geschweige ohne Honig. Und gerade in der heutigen Zeit erlebt das Imkern einen regelrechten Schub. Immer mehr Menschen befassen sich mit den Bienen. Doch wie fängt man mit dem Imkern an. Was benötigt man. Und wie bekomme ich Erfahrung und Wissen um Bienen zu halten? Wer sich ernsthaft mit dem Imkern beschäftigen will, sollte am besten einen Imkerkurs besuchen. Schulungsorte kann man bei Imkervereinen seiner Gemeinde erfragen. Ein Imkerkurs dauert in der Regel oft 9-10 Monate und kostet etwa 150,- €.
In den Imkervereinen finden zudem regelmäßig alle paar Wochen Treffen statt. Die Vereinsmitglieder freuen sich über jedes neue Mitglied. Auch wenn man die ersten Male nur so zu einem Treffen erscheint um nur mal rein zu schnuppern. Sicherlich hat auch kein Imker was dagegen, wenn ein Neuling einem Imker mal über dem Rücken schaut. Sei es bei der Weiselkontrolle, bei der Varroa-Behandlung oder bei der Honigernte. So sammelt man Erfahrung. Optimal ist es parallel zu einem Imkerkurs, sich ein paar Bienenvölker anzuschaffen. Ich sage paar. Warum? Gerade am Anfang kann es aus Unachtsamkeit passieren, dass bei der wöchentlichen Kontrolle im Frühjahr eine Weiselzelle übersehen wird. In der sogenannten Schwarmzeit meist von Mitte April bis ende Juni produzieren die Arbeiterinnen sogenannte Schwarmzellen. Dabei werden im Bien (Der Bienenstock nennt sich Bien) ein paar Larven mit Gelee Royale gefüttert. Aus den daraus entstehenden Zellen (erinnern ein wenig an kleine herab hängende Morcheln) entwickelen sich nach 14 Tagen ansonsten neue Königinen (3 5 8 Königin gemacht ist ein bekannter Imkerspruch) 3 Tage als Ei, 5 Tage als Larve und 8 Tage als Puppe verbringt die Königin in der Zelle. Die alte Königin merkt, dass was im Bien nicht richtig ist, da eine neue Königin geschlüpft ist. Daher verlässt sie mit einem Großteil der Bienen den Bien und schwärmt aus. Da die alte Königin sich immer noch in der Eiablage befindet und schwerer ist als ihre Begleitbienen fliegt sie oft nicht zu hoch im Geäst eines Baumes oder eines Strauches. Findet man also einen Schwarm sehr tief im Baum, so handelt es sich meist um eine alte Königin.
Ein weiterer Grund ist, warum man zwei Bienenvölker haben sollte. Gerade beim Imkern mit Hoffmann-Rähmchen. Das sind Holzrähmchen mit breiteren Seitenteilen kann eine Königin schnell mal gequetscht werden. Dies ist ärgerlich. Daher imkere ich mit geraden Rähmchen. Auf denen auf einer Seite sich Polsternägel befinden. Diese sorgen für den notwendigen Abstand von Rähmchen zu Rähmchen. Damit die Bienen sich gut bewegen können. Beim Imkern mit geraden Rähmchen wird so gut wie nie eine Königin gequetscht.
- Fortsetzung folgt -
Bienen haben von jeher die Menschen fasziniert. Was hätten die Menschen früher bspw. ohne Wachskerzen gemacht. Geschweige ohne Honig. Und gerade in der heutigen Zeit erlebt das Imkern einen regelrechten Schub. Immer mehr Menschen befassen sich mit den Bienen. Doch wie fängt man mit dem Imkern an. Was benötigt man. Und wie bekomme ich Erfahrung und Wissen um Bienen zu halten? Wer sich ernsthaft mit dem Imkern beschäftigen will, sollte am besten einen Imkerkurs besuchen. Schulungsorte kann man bei Imkervereinen seiner Gemeinde erfragen. Ein Imkerkurs dauert in der Regel oft 9-10 Monate und kostet etwa 150,- €.
In den Imkervereinen finden zudem regelmäßig alle paar Wochen Treffen statt. Die Vereinsmitglieder freuen sich über jedes neue Mitglied. Auch wenn man die ersten Male nur so zu einem Treffen erscheint um nur mal rein zu schnuppern. Sicherlich hat auch kein Imker was dagegen, wenn ein Neuling einem Imker mal über dem Rücken schaut. Sei es bei der Weiselkontrolle, bei der Varroa-Behandlung oder bei der Honigernte. So sammelt man Erfahrung. Optimal ist es parallel zu einem Imkerkurs, sich ein paar Bienenvölker anzuschaffen. Ich sage paar. Warum? Gerade am Anfang kann es aus Unachtsamkeit passieren, dass bei der wöchentlichen Kontrolle im Frühjahr eine Weiselzelle übersehen wird. In der sogenannten Schwarmzeit meist von Mitte April bis ende Juni produzieren die Arbeiterinnen sogenannte Schwarmzellen. Dabei werden im Bien (Der Bienenstock nennt sich Bien) ein paar Larven mit Gelee Royale gefüttert. Aus den daraus entstehenden Zellen (erinnern ein wenig an kleine herab hängende Morcheln) entwickelen sich nach 14 Tagen ansonsten neue Königinen (3 5 8 Königin gemacht ist ein bekannter Imkerspruch) 3 Tage als Ei, 5 Tage als Larve und 8 Tage als Puppe verbringt die Königin in der Zelle. Die alte Königin merkt, dass was im Bien nicht richtig ist, da eine neue Königin geschlüpft ist. Daher verlässt sie mit einem Großteil der Bienen den Bien und schwärmt aus. Da die alte Königin sich immer noch in der Eiablage befindet und schwerer ist als ihre Begleitbienen fliegt sie oft nicht zu hoch im Geäst eines Baumes oder eines Strauches. Findet man also einen Schwarm sehr tief im Baum, so handelt es sich meist um eine alte Königin.
Ein weiterer Grund ist, warum man zwei Bienenvölker haben sollte. Gerade beim Imkern mit Hoffmann-Rähmchen. Das sind Holzrähmchen mit breiteren Seitenteilen kann eine Königin schnell mal gequetscht werden. Dies ist ärgerlich. Daher imkere ich mit geraden Rähmchen. Auf denen auf einer Seite sich Polsternägel befinden. Diese sorgen für den notwendigen Abstand von Rähmchen zu Rähmchen. Damit die Bienen sich gut bewegen können. Beim Imkern mit geraden Rähmchen wird so gut wie nie eine Königin gequetscht.
- Fortsetzung folgt -