Schutzgitter gegen Vespa velutina (Asiatische Hornnisse)
Verfasst: So 14. Sep 2025, 11:20
Hallo zusammen,
im August wurden die Drohnen von den weiblichen Arbeiterinnen heraus geworfen. Die, die sich weigerten wurden von Arbeiterinnen tot gestochen. Anfang September flogen noch ein paar wenige Drohnen. Jetzt Mitte des Monats sind alle Drohnen fort. Nur noch Arbeiterinnen und die Königin teilen sich die Beute. Doch eine neue bislang unbekannte Gefahr droht. Da die Temperaturen jetzt stark abgekühlt sind, wärmen die Bienen sich im innern der Beute. Eng gekuschelt als Traube hocken sie dicht an dicht. Dies nutzt die Asiatische Hornisse aus. Sie fliegt jetzt verstärkt mit mehreren Artgenossen durch das Flugloch hinein in die Beute. Ihr Hunger ist groß. Bis zu 11 kg an tierischer Nahrung frisst ein Volk der Vespa velutina. Also muss der Imker Gegenmassnahmen treffen. Um die Hornissen daran zu hindern in das Volk einzudringen bietet der Handel Gitter aus Metall oder Kunststoff an. Ich entschied mich für die Variante aus Kunststoff. Die runden Löcher dieser sogenannten Velutina-Schieber besitzen einen Durchmesser von 5,5 mm. Mit Reisszwecken werden sie am Fluglochkeil befestigt. Anfangs taten sich die Bienen schwer damit, durch die Löcher hindurch zu krabbeln. Mittlerweile haben sie das Gitter akzeptiert. Die Vespa velutina kommt nicht durch die kleinen Öffnungen hindurch. Nach 3-4 Tagen erfolglosen umher fliegen um das Flugloch gibt die Hornisse es auf und versucht ihr Glück bei anderen Bienenvölkern.
im August wurden die Drohnen von den weiblichen Arbeiterinnen heraus geworfen. Die, die sich weigerten wurden von Arbeiterinnen tot gestochen. Anfang September flogen noch ein paar wenige Drohnen. Jetzt Mitte des Monats sind alle Drohnen fort. Nur noch Arbeiterinnen und die Königin teilen sich die Beute. Doch eine neue bislang unbekannte Gefahr droht. Da die Temperaturen jetzt stark abgekühlt sind, wärmen die Bienen sich im innern der Beute. Eng gekuschelt als Traube hocken sie dicht an dicht. Dies nutzt die Asiatische Hornisse aus. Sie fliegt jetzt verstärkt mit mehreren Artgenossen durch das Flugloch hinein in die Beute. Ihr Hunger ist groß. Bis zu 11 kg an tierischer Nahrung frisst ein Volk der Vespa velutina. Also muss der Imker Gegenmassnahmen treffen. Um die Hornissen daran zu hindern in das Volk einzudringen bietet der Handel Gitter aus Metall oder Kunststoff an. Ich entschied mich für die Variante aus Kunststoff. Die runden Löcher dieser sogenannten Velutina-Schieber besitzen einen Durchmesser von 5,5 mm. Mit Reisszwecken werden sie am Fluglochkeil befestigt. Anfangs taten sich die Bienen schwer damit, durch die Löcher hindurch zu krabbeln. Mittlerweile haben sie das Gitter akzeptiert. Die Vespa velutina kommt nicht durch die kleinen Öffnungen hindurch. Nach 3-4 Tagen erfolglosen umher fliegen um das Flugloch gibt die Hornisse es auf und versucht ihr Glück bei anderen Bienenvölkern.