Kultur von Iris sintenisii und I.zenaidae

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Irisfreundin
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Kultur von Iris sintenisii und I.zenaidae

Beitrag von Irisfreundin »

Hallo,

heute habe ich Samen von Iris sintenisii und Iris zenaidae bekommen, ohne Kommentar oder Anleitung. Hat jemand Erfahrung mit der Anzucht dieser Pflanzen?

Gruß
Irisfreundin
RosaRot (unerwünscht)

Re: Kultur von Iris sintenisii und I.zenaidae

Beitrag von RosaRot (unerwünscht) »

Auf die Samen letzterer warte ich noch...

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Iris zenaidae ist eine Juno, die würde ich so etwa behandeln (bzw.werde ich, so die Samen kommen):

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Irisfreundin
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Re: Kultur von Iris sintenisii und I.zenaidae

Beitrag von Irisfreundin »

Danke!

Dann werde ich mein Glück mal versuchen . . .

Gruß
Irisfreundin
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ChristianO
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Re: Kultur von Iris sintenisii und I.zenaidae

Beitrag von ChristianO »

Hey Irisfreundin,

was du auf jeden Fall beachten solltest, ist, dass weder Juno zenaidae noch Iris sintenisii gut umgepflanzt werden können. Es wäre also wichtig, in kleine Töpfe oder Anzuchtpaletten zu säen und jeweils nur 1-2 Samen zu verwenden. Iris sintenisii ist was das Umpflanzen angeht derart pingelig, dass das "aufwendige" Vermehren durch Samen viel erfolgversprechender ist. Gleiches gilt eigentlich für alle Arten der Series Gramineae und Series Spurieae.
Ich möchte allerdings behaupten, dass sich der Aufwand für dich mehr als lohnen wird - die strahlend violetten Blüten in tiefgrünem Laub sind ein grandioser Blickfang und können einen super Akzent in der Einfassung von Beeten setzen. Und eine Junoart wirst Du als Exotenfan bestimmt auch lieben... :D
Liebe Grüße
✿✿✿✿✿
Christian
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Irisfreundin
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Re: Kultur von Iris sintenisii und I.zenaidae

Beitrag von Irisfreundin »

Hallo Christian,

danke für den Hinweis.
Christian Oehlenberg hat geschrieben: was du auf jeden Fall beachten solltest, ist, dass weder Juno zenaidae noch Iris sintenisii gut umgepflanzt werden können. Es wäre also wichtig, in kleine Töpfe oder Anzuchtpaletten zu säen und jeweils nur 1-2 Samen zu verwenden. Iris sintenisii ist was das Umpflanzen angeht derart pingelig, dass das "aufwendige" Vermehren durch Samen viel erfolgversprechender ist. Gleiches gilt eigentlich für alle Arten der Series Gramineae und Series Spurieae.
Wild gesammelte Samen säe ich, wenn von der Größe her möglich, immer einzeln, denn nach meiner Erfahrung können einzelne auch nach zwei Jahren noch keimen. Manchmal kommt sogar noch etwas, wenn ich die Erde längst anderweitig verwendet habe ;)
Christian Oehlenberg hat geschrieben:Ich möchte allerdings behaupten, dass sich der Aufwand für dich mehr als lohnen wird - die strahlend violetten Blüten in tiefgrünem Laub sind ein grandioser Blickfang und können einen super Akzent in der Einfassung von Beeten setzen. Und eine Junoart wirst Du als Exotenfan bestimmt auch lieben... :D
Na, ich bin mal gespannt. Mein Garten besteht aus Lehmerde, die auf porösem Faulschiefer liegt. Der Untergrund ist dadurch sehr trocken. Es ist so eine Art natürlicher Steingarten. Viele Zwiebelgewächse sind begeistert (Hyazinthen 12 Jahre alt ohne Verpflanzen!), anderen ist es einfach zu trocken. Gießen hilft natürlich nur bedingt, denn es läuft alles im Untergrund weg. Große Schwertlilien wachsen auch wie Unkraut.
Iris sibirica bleibt weg. Für die I. sintenisii ist es sicher ideal, ob eine Juno damit zurecht kommt, weiß ich noch nicht.

Gruß
Irisfreundin
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