Kellerabgang zum Überwintern
Verfasst: Fr 10. Jan 2014, 14:04
Hallo,
vor vielen Jahren hat der Hessische Rundfunk in einer Ratgeber-Sendungen propagiert, dass man einen außen gelegenen Kellereingang im Winter mit Folie zukleben kann, um dort Kübelpflanzen zu überwintern. Nachdem ich das zwei Jahre lang mit Erfolg praktiziert hatte, habe ich mir eine Verkleidung aus Doppelstegplatten geleistet. Das Rote sind Geranien, sie stehen als lebende "Frostwächter" direkt an der Tür, wo es am kältesten ist und blühen das ganze Jahr. Innen ist es recht eng, aber die Treppe ist natürlich günstig, man kann praktisch jede Stufe besetzen.
An der tiefsten Stelle hat sogar eine große Banane Platz: Die Konstruktion ist nicht wirklich dicht, wenn die Außentemperaturen unter -5°C gehen, stelle ich an der tiefsten Stelle 1-3 brennende Öl-Kompositionslichte auf, je nach Kälte. Die Kerzen sind günstiger als eine thermostatgesteuerte Beheizung, denn sie produzieren einen kontinuierlichen Luftstrom, und nicht einen Wechsel von Abkühlen und Aufheizen.
Wenn es unter -10° geht, umklebe ich den untersten Meter der Konstruktion noch einmal mit Luftpolsterfolie und wenn es extrem kalt wird, bleibt die Innentür zum Haus offen, das geht, weil die Außentür mit Riegel und Schloss gesichert ist.
Im Moment steht alles ziemlich gut. Gefährlich wird es im Frühjahr, wenn die Sonne tagsüber schon heizt, die Nächte aber noch zu kalt zum Öffnen oder Ausräumen sind. Dann kämpfen die Zitrus mit Schildläusen und die Blattläuse sind auch überall. Für Nützlinge (Florfliegenlarven) ist es dann aber noch zu kalt.
Gruß
Irisfreundin
vor vielen Jahren hat der Hessische Rundfunk in einer Ratgeber-Sendungen propagiert, dass man einen außen gelegenen Kellereingang im Winter mit Folie zukleben kann, um dort Kübelpflanzen zu überwintern. Nachdem ich das zwei Jahre lang mit Erfolg praktiziert hatte, habe ich mir eine Verkleidung aus Doppelstegplatten geleistet. Das Rote sind Geranien, sie stehen als lebende "Frostwächter" direkt an der Tür, wo es am kältesten ist und blühen das ganze Jahr. Innen ist es recht eng, aber die Treppe ist natürlich günstig, man kann praktisch jede Stufe besetzen.
An der tiefsten Stelle hat sogar eine große Banane Platz: Die Konstruktion ist nicht wirklich dicht, wenn die Außentemperaturen unter -5°C gehen, stelle ich an der tiefsten Stelle 1-3 brennende Öl-Kompositionslichte auf, je nach Kälte. Die Kerzen sind günstiger als eine thermostatgesteuerte Beheizung, denn sie produzieren einen kontinuierlichen Luftstrom, und nicht einen Wechsel von Abkühlen und Aufheizen.
Wenn es unter -10° geht, umklebe ich den untersten Meter der Konstruktion noch einmal mit Luftpolsterfolie und wenn es extrem kalt wird, bleibt die Innentür zum Haus offen, das geht, weil die Außentür mit Riegel und Schloss gesichert ist.
Im Moment steht alles ziemlich gut. Gefährlich wird es im Frühjahr, wenn die Sonne tagsüber schon heizt, die Nächte aber noch zu kalt zum Öffnen oder Ausräumen sind. Dann kämpfen die Zitrus mit Schildläusen und die Blattläuse sind auch überall. Für Nützlinge (Florfliegenlarven) ist es dann aber noch zu kalt.
Gruß
Irisfreundin