Pelargonium tetragonum (L.f.) L'Herit'. - Vierkantstängel
Verfasst: Mi 20. Aug 2014, 23:14
Pelargonium tetragonum (L.f.) L'Herit'. - Vierkantstängelige Pelargonie
Dieses Pelargonium ist wiederum eine eigenartige und besondere Art mit
außergewöhnlichen Merkmalen. Die Stängel sind vierkantig, fleischig succulent. Die Pflanze ist ein xerophytischer Busch, der in andere Pflanzen hineinwuchert und dabei bis 2 m Höhe erreichen kann.
Im Gewächshaus tauchen die Triebe überall auf. Schön sieht es aus, wenn in eine Ampel mehrere kurze Triebe gesteckt werden und diese dann später blühen.
Die Blätter sind klein, leicht behaart.
Diese Art ist an trockenen Standorten mit karoo-artiger (wüstenartiger) Vegetation anzutreffen.
Die Blüten von Pelargonium tetragonum gehören mit zu den größten der Gattung. Die zwei oberen Petalen können bis zu 4 cm lang sein.
Das Foto vermittelt einen guten Eindruck davon.
Bei P. tetragonum besteht eine genetisch gesteuerte
Pollen / Narben-Unverträglichkeit ( Inkompatibilität ), die trotz zufällig erfolgter Bestäubung mit eigenem Pollen eine Befruchtung oder Entwicklung der Samenanlagen verhindert ( Dr. Meve ) .
Pelargonium tetragonum wurde von dem englischen Pflanzensammler Masson auf seiner 2.ten Pflanzenexpedition nach Süd-Afrika gesammelt und 1774 in Kew vorgestellt.
Über Kreuzungen mit Pelargonium tetragonum ist mir nichts bekannt; erwähnt in der Literatur werden Pflanzen mit panaschierten Blättern. Sweet schreibt, daß diese Panaschierung vergeht, wenn die Pflanzen zu mastig ernährt werden. Auch die Blühleistung lässt bei zu mastiger Ernährung zu wünschen übrig.
Fazit: eine schöne, leicht zu kultivierende, jedoch nicht immer blühfreudige Art.
Dieses Pelargonium ist wiederum eine eigenartige und besondere Art mit
außergewöhnlichen Merkmalen. Die Stängel sind vierkantig, fleischig succulent. Die Pflanze ist ein xerophytischer Busch, der in andere Pflanzen hineinwuchert und dabei bis 2 m Höhe erreichen kann.
Im Gewächshaus tauchen die Triebe überall auf. Schön sieht es aus, wenn in eine Ampel mehrere kurze Triebe gesteckt werden und diese dann später blühen.
Die Blätter sind klein, leicht behaart.
Diese Art ist an trockenen Standorten mit karoo-artiger (wüstenartiger) Vegetation anzutreffen.
Die Blüten von Pelargonium tetragonum gehören mit zu den größten der Gattung. Die zwei oberen Petalen können bis zu 4 cm lang sein.
Das Foto vermittelt einen guten Eindruck davon.
Bei P. tetragonum besteht eine genetisch gesteuerte
Pollen / Narben-Unverträglichkeit ( Inkompatibilität ), die trotz zufällig erfolgter Bestäubung mit eigenem Pollen eine Befruchtung oder Entwicklung der Samenanlagen verhindert ( Dr. Meve ) .
Pelargonium tetragonum wurde von dem englischen Pflanzensammler Masson auf seiner 2.ten Pflanzenexpedition nach Süd-Afrika gesammelt und 1774 in Kew vorgestellt.
Über Kreuzungen mit Pelargonium tetragonum ist mir nichts bekannt; erwähnt in der Literatur werden Pflanzen mit panaschierten Blättern. Sweet schreibt, daß diese Panaschierung vergeht, wenn die Pflanzen zu mastig ernährt werden. Auch die Blühleistung lässt bei zu mastiger Ernährung zu wünschen übrig.
Fazit: eine schöne, leicht zu kultivierende, jedoch nicht immer blühfreudige Art.