"Gartenträume(n)" - "Lavendelwasser"
Verfasst: Sa 31. Jan 2015, 11:43
Hallo zusammen
Noch ein Tag, dann ist Februar, und der Frühling naht mit ganz großen Schritten, auch wenn alles winterlich verschneit liegt.
Es ist wieder viel länger hell, die Vögel zwitschern bereits am frühen Morgen, die Zaubernuss steht in voller Blüte... untrügliche Zeichen.
Ich weiß, dass viele Foristen es gar nicht erwarten können, wieder im Garten (oder auf dem Balkon) zu arbeiten, Neues zu planen, zu züchten...
Meine Gedanken gehen nach wie vor in die Richtung, „wie kann ich den Garten für Naturkosmetik, für Hausmittel für mich nutzen?“
Es ist geplant, einen kleinen „Apothekergarten“ anzulegen, am besten würde es mir gefallen, die einzelnen Bereiche fließend ineinander übergehen zu lassen, mit Findelsteinen durchsetzt.
Es hat mich überzeugt, wie das „Lavendelwasser aus dem Espressokännchen“ die ganze Saison überdauert hat. Ich bewahre es im Kühlschrank auf und fülle es bei Bedarf um. Je ein Sprühglasfläschchen steht im Keller im Bügelbereich, eines im Schlafzimmer, um ab und zu die Bettwäsche aufzufrischen.
Hierfür benutze ich ein kleines italienisches Espressokännchen, nur für diese Zwecke.
Falls es jemand neu erwerben möchte, würde ich ein Modell aus Edelstahl wählen.
Es geht folgendermaßen:
Das Pflanzmaterial – hier die Lavendelrispen - werden fest in das Sieb gepresst, der Deckel verschlossen.
In den unteren Teil der Kanne wird destilliertes Wasser gefüllt. Es wird auf dem Herd erhitzt.
Der aufsteigende Dampf entzieht den Blüten das ätherische Öl, das kochende Wasser schießt explosionsartig nach oben in das Kännchen.
Danach kann der der leicht gefärbte Sud gefiltert, das so gewonnene Blütenwässerchen erneut in den Wasserbehälter des Espressokännchens gefüllt, frisches Pflanzmaterial eingelegt und die Prozedur wiederholt werden.
Anschließend sollte mit Alkohol wie beispielsweise Weingeist konserviert werden, da die enthaltenen Schwebstoffe leicht faulig werden können. (10 – 15 %)
Nach Belieben noch einige Tropfen ätherisches Lavendelöl hinzugeben.
(Quelle: “Kosmetik selbstgemacht”, Petra Doleschalek)
Und es gibt eine neue Errungenschaft für den Frühling, eine kleine Kupferdestille (für einen halben Liter hier auch bei uns zugelassen), um Planzenhydrolate (Rosen!) noch effektiver nutzen zu können.
Das ist aber dann ein neues Experiment und somit auch ein ganz neuer Gartentraum…
Isabel 

Noch ein Tag, dann ist Februar, und der Frühling naht mit ganz großen Schritten, auch wenn alles winterlich verschneit liegt.
Es ist wieder viel länger hell, die Vögel zwitschern bereits am frühen Morgen, die Zaubernuss steht in voller Blüte... untrügliche Zeichen.
Meine Gedanken gehen nach wie vor in die Richtung, „wie kann ich den Garten für Naturkosmetik, für Hausmittel für mich nutzen?“
Es ist geplant, einen kleinen „Apothekergarten“ anzulegen, am besten würde es mir gefallen, die einzelnen Bereiche fließend ineinander übergehen zu lassen, mit Findelsteinen durchsetzt.
Es hat mich überzeugt, wie das „Lavendelwasser aus dem Espressokännchen“ die ganze Saison überdauert hat. Ich bewahre es im Kühlschrank auf und fülle es bei Bedarf um. Je ein Sprühglasfläschchen steht im Keller im Bügelbereich, eines im Schlafzimmer, um ab und zu die Bettwäsche aufzufrischen.
Hierfür benutze ich ein kleines italienisches Espressokännchen, nur für diese Zwecke.
Falls es jemand neu erwerben möchte, würde ich ein Modell aus Edelstahl wählen.
Es geht folgendermaßen:
Das Pflanzmaterial – hier die Lavendelrispen - werden fest in das Sieb gepresst, der Deckel verschlossen.
In den unteren Teil der Kanne wird destilliertes Wasser gefüllt. Es wird auf dem Herd erhitzt.
Danach kann der der leicht gefärbte Sud gefiltert, das so gewonnene Blütenwässerchen erneut in den Wasserbehälter des Espressokännchens gefüllt, frisches Pflanzmaterial eingelegt und die Prozedur wiederholt werden.
Anschließend sollte mit Alkohol wie beispielsweise Weingeist konserviert werden, da die enthaltenen Schwebstoffe leicht faulig werden können. (10 – 15 %)
Nach Belieben noch einige Tropfen ätherisches Lavendelöl hinzugeben.
(Quelle: “Kosmetik selbstgemacht”, Petra Doleschalek)
Das ist aber dann ein neues Experiment und somit auch ein ganz neuer Gartentraum…
