Bletilla striata (Thunb.) Rchb.f. - Tibet Orchidee
Verfasst: Fr 27. Mär 2015, 10:58
Hallo zusammen,
Bletilla striata ist eine häufig anzutreffende recht pflegeleichte Art der Gattung Bletilla. Zur Zeit sind 5 Arten in dieser Gattung anerkannt. Ursprünglich stammt diese Art aus China und Japan. In China wird sie auf Feldern als Heilpflanze gezüchtet und dient zur Behandlung von Lungen-, Leber- und Magenleiden. Zur Zeit gibt es wissenschaftliche Untersuchungen zur Behandlung von Tumoren mit Wirkstoffen der Bletilla striata.
Pflege:
Das Substrat sollte aus Anteilen von Torf, Komposterde, Sand und ein paar Rindenstücken bestehen. Zur Not geht auch normale Gartenerde. Auf jeden Fall soll das Wasser gut ablaufen können. Sie werden nur etwa 5cm unter das Substrat gesetzt. Das Substrat darf nicht kalkhaltig sein.
Während der Wachstumszeit sollte sie gut mit Feuchtigkeit versorgt werden, aber keine Staunässe erhalten. Überdüngung ist zu vermeiden, die dünnen Wurzeln sind sehr empfindlich. In der Wachstumszeit erhält sie etwa alle 3 Wochen stark verdünnten Dünger. Auch Hornspäne sind empfehlenswert.
Sie mag Morgensonne und es sollte hell sein. Auch Halbschatten wird noch vertragen - darunter kann aber die Blühfreudigkeit leiden. Werden sie sonniger gehalten muß mehr auf die Feuchtigkeit geachtet werden.
Überwinterung:
Ab Blatteinzug wird nicht mehr gegossen. Der Topf kann mit Pflanze bei Temperaturen um die 5°C überwintert werden. Ab und zu ein Schluck Wasser zum leichten Anfeuchten des Substrates. Alternativ geht auch ausgetopft in einen mit Luftlöchern versehenen Beutel mit Sägespänen mit geringer Restfeuchte. Ich hatte meine im Topf auf dem Dachboden bei 5°C überwintert und als sie angefangen hat zu treiben, nach unten geholt. Raus kommt sie dann, wenn keine Fröste mehr zu erwarten sind.
Es geht in Gegenden mit wärmeren Wintern auch ein Auspflanzen und Freilandüberwintern. In dem Fall benötigen sie im Winter einen Frostschutz und vor allem einen Nässeschutz. Hier kann es sein, dass man verschiedene Klone versuchen muß, da es Kultivare gibt die schlechtere Überlebenschancen haben - besonders die Albaformen sollen empfindlicher sein.
Größe:
Die Pflanzen erreichen eine Größe zwischen 30 und 60cm.
Zu beachten:
Für Schnecken ist diese Orchidee ein Leckerbissen und sollte daher entsprechend geschützt werden.
Vermehrung:
Samen wären möglich - aber natürlich sehr aufwendig wie bei allen Orchideen. Besser und einfacher ist die Vermehrung über Teilung. Bei guten Wachstumsbedingungen bildet sie automatisch einen ordentlichen Zuwachs.
Blüte und Duft:
Die Blütezeit liegt je nach Überwinterungsweise zwischen Frühjahr und Sommer. Der Duft erinnert mich an Maiglöckchen. Für mich ein sehr angenehmer Duft. Blütenfarbe varriert von dunklem pink, über blasse Pinktöne bis zu einer reinweißen Albaform.
Verfügbarkeit:
Vom Orchideenhandel bis zu normalen Gartencentern kann man sie problemlos bekommen.
Bletilla striata ist eine häufig anzutreffende recht pflegeleichte Art der Gattung Bletilla. Zur Zeit sind 5 Arten in dieser Gattung anerkannt. Ursprünglich stammt diese Art aus China und Japan. In China wird sie auf Feldern als Heilpflanze gezüchtet und dient zur Behandlung von Lungen-, Leber- und Magenleiden. Zur Zeit gibt es wissenschaftliche Untersuchungen zur Behandlung von Tumoren mit Wirkstoffen der Bletilla striata.
Das Substrat sollte aus Anteilen von Torf, Komposterde, Sand und ein paar Rindenstücken bestehen. Zur Not geht auch normale Gartenerde. Auf jeden Fall soll das Wasser gut ablaufen können. Sie werden nur etwa 5cm unter das Substrat gesetzt. Das Substrat darf nicht kalkhaltig sein.
Während der Wachstumszeit sollte sie gut mit Feuchtigkeit versorgt werden, aber keine Staunässe erhalten. Überdüngung ist zu vermeiden, die dünnen Wurzeln sind sehr empfindlich. In der Wachstumszeit erhält sie etwa alle 3 Wochen stark verdünnten Dünger. Auch Hornspäne sind empfehlenswert.
Sie mag Morgensonne und es sollte hell sein. Auch Halbschatten wird noch vertragen - darunter kann aber die Blühfreudigkeit leiden. Werden sie sonniger gehalten muß mehr auf die Feuchtigkeit geachtet werden.
Überwinterung:
Ab Blatteinzug wird nicht mehr gegossen. Der Topf kann mit Pflanze bei Temperaturen um die 5°C überwintert werden. Ab und zu ein Schluck Wasser zum leichten Anfeuchten des Substrates. Alternativ geht auch ausgetopft in einen mit Luftlöchern versehenen Beutel mit Sägespänen mit geringer Restfeuchte. Ich hatte meine im Topf auf dem Dachboden bei 5°C überwintert und als sie angefangen hat zu treiben, nach unten geholt. Raus kommt sie dann, wenn keine Fröste mehr zu erwarten sind.
Es geht in Gegenden mit wärmeren Wintern auch ein Auspflanzen und Freilandüberwintern. In dem Fall benötigen sie im Winter einen Frostschutz und vor allem einen Nässeschutz. Hier kann es sein, dass man verschiedene Klone versuchen muß, da es Kultivare gibt die schlechtere Überlebenschancen haben - besonders die Albaformen sollen empfindlicher sein.
Größe:
Die Pflanzen erreichen eine Größe zwischen 30 und 60cm.
Zu beachten:
Für Schnecken ist diese Orchidee ein Leckerbissen und sollte daher entsprechend geschützt werden.
Vermehrung:
Samen wären möglich - aber natürlich sehr aufwendig wie bei allen Orchideen. Besser und einfacher ist die Vermehrung über Teilung. Bei guten Wachstumsbedingungen bildet sie automatisch einen ordentlichen Zuwachs.
Blüte und Duft:
Die Blütezeit liegt je nach Überwinterungsweise zwischen Frühjahr und Sommer. Der Duft erinnert mich an Maiglöckchen. Für mich ein sehr angenehmer Duft. Blütenfarbe varriert von dunklem pink, über blasse Pinktöne bis zu einer reinweißen Albaform.
Vom Orchideenhandel bis zu normalen Gartencentern kann man sie problemlos bekommen.