Katsura Bonsai - unfertig
Verfasst: Di 30. Jun 2015, 20:54
Hallo zusammen,
ich wollte nun mal einen meiner bescheidenen (und ganz und gar nicht professionellen) Versuche einen Bonsai zu basteln vorstellen.
Erstmal vorweg genommen: Ich habe chronischen Zeitmangel, was sich meist eher schlecht auf meine Bonsai(-Versuche auswirkt. Für gewöhnlich kämpfe ich mit jeder Menge Unkraut und komme weder bei den Bonsaischalen noch beim Rest des Gartens gegen die Unkrautmasse an. Dennoch kann ich es irgendwie nicht lassen, weil mich Bonsai schon immer fasziniert haben.
Vorstellen möchte ich nun ein Bäumchen, das ich vor kurzen vor dem völligen Überwuchern mit Unkraut gerettet habe. Es ist ein Katsura Baum, den ich vor 7 oder 8 Jahren (hab mir nicht notiert wann) aus Samen gezogen habe. Das Bäumchen wuchs bis vor kurzem in einem Teichpflanzkorb und mußte so einiges mitmachen, was man ihm glaub ich auch ansieht. Er hat mehrfach so einige Äste verloren, das letzte Mal letzen Sommer, als ich nach der Geburt meines Sohnes meine Pflanzen nicht hinreichend gewässert habe.
Ich habe das Bäumchen nun eher notdürftig in eine Bonsaischale gepflanzt und jetzt auch angefangen die Äste etwas zu formen. Da ich aus Erfahrung gelernt habe, daß komplettes Drahten von Ästen in Kombination mit meinem begrenzten Zeitvorrat oft dazu führt, daß Drähte zu lange am Baum sind - mit den bekannten negativen Folgen - beschränke ich mich meist aufs Schneiden und biege Äste ansonsten nur lose mit Draht in die gewünschte Richtung ohne Sie mit Draht zu umwickeln. Dann schadet es nicht, wenn ich mal wieder keine Zeit habe den Draht zu entfernen... Das mag nicht professionell sein, aber ansonsten könnte ich es nur ganz sein lassen bzw. mich auf das Formen via Schere beschränken.
Also, das Kasturabäumchen hatte bisher nur eine Schere (und alles andere als perfekte Bedingungen) gesehen. In die Schale habe ich (als Platzhalter) noch zwei nicht wirklich passende Steine mit rein - da warte ich noch darauf, dass mir mal ein oder zwei passende Steine in die Hände fallen, damit das dann auch nach was aussieht.
Als Substrat habe ich eine Mischung aus normaler Gartenerde (aus dem Baumarkt), Sand und sehr kleinem gelblichen Kies (bei dem ich nicht mehr weiß unter welcher Bezeichnug der im Baumarkt verkauft wird) verwendet. Da es hier vor ein paar Tagen mehrfach recht heftig gereget hat, hat es aus der obersten Schicht die Erde ausgewaschen, weswegen da jetzt recht viel von dem gelben Kies sichtbar ist.
Ich habe nach dem Einpflanzen in die Schale ein paar der Äste mit Draht nach unten gezogen, damit es auch irgendwann wie ein Baum aussieht.
Zum Fotografieren mußte ich die Schale mal umstellen, da sonst das Bäumchen nicht gut zu erkennen gewesen wäre.
Und um mal einem kleinen Vergleich anzustellen ist hier auch noch ein Foto von einem weiteren Katsurabaum, den ich im selben Jahr aus Samen gezogen habe, der aber nach 3 Jahren im Teichpflanzkorb dann direkt in den Garten durfte. Dieser Baum hat bevor er in den Garten kam auch einmal Äste verloren, jetzt ist er schon etwas über 2m hoch.
ich wollte nun mal einen meiner bescheidenen (und ganz und gar nicht professionellen) Versuche einen Bonsai zu basteln vorstellen.
Erstmal vorweg genommen: Ich habe chronischen Zeitmangel, was sich meist eher schlecht auf meine Bonsai(-Versuche auswirkt. Für gewöhnlich kämpfe ich mit jeder Menge Unkraut und komme weder bei den Bonsaischalen noch beim Rest des Gartens gegen die Unkrautmasse an. Dennoch kann ich es irgendwie nicht lassen, weil mich Bonsai schon immer fasziniert haben.
Vorstellen möchte ich nun ein Bäumchen, das ich vor kurzen vor dem völligen Überwuchern mit Unkraut gerettet habe. Es ist ein Katsura Baum, den ich vor 7 oder 8 Jahren (hab mir nicht notiert wann) aus Samen gezogen habe. Das Bäumchen wuchs bis vor kurzem in einem Teichpflanzkorb und mußte so einiges mitmachen, was man ihm glaub ich auch ansieht. Er hat mehrfach so einige Äste verloren, das letzte Mal letzen Sommer, als ich nach der Geburt meines Sohnes meine Pflanzen nicht hinreichend gewässert habe.
Ich habe das Bäumchen nun eher notdürftig in eine Bonsaischale gepflanzt und jetzt auch angefangen die Äste etwas zu formen. Da ich aus Erfahrung gelernt habe, daß komplettes Drahten von Ästen in Kombination mit meinem begrenzten Zeitvorrat oft dazu führt, daß Drähte zu lange am Baum sind - mit den bekannten negativen Folgen - beschränke ich mich meist aufs Schneiden und biege Äste ansonsten nur lose mit Draht in die gewünschte Richtung ohne Sie mit Draht zu umwickeln. Dann schadet es nicht, wenn ich mal wieder keine Zeit habe den Draht zu entfernen... Das mag nicht professionell sein, aber ansonsten könnte ich es nur ganz sein lassen bzw. mich auf das Formen via Schere beschränken.
Also, das Kasturabäumchen hatte bisher nur eine Schere (und alles andere als perfekte Bedingungen) gesehen. In die Schale habe ich (als Platzhalter) noch zwei nicht wirklich passende Steine mit rein - da warte ich noch darauf, dass mir mal ein oder zwei passende Steine in die Hände fallen, damit das dann auch nach was aussieht.
Als Substrat habe ich eine Mischung aus normaler Gartenerde (aus dem Baumarkt), Sand und sehr kleinem gelblichen Kies (bei dem ich nicht mehr weiß unter welcher Bezeichnug der im Baumarkt verkauft wird) verwendet. Da es hier vor ein paar Tagen mehrfach recht heftig gereget hat, hat es aus der obersten Schicht die Erde ausgewaschen, weswegen da jetzt recht viel von dem gelben Kies sichtbar ist.
Ich habe nach dem Einpflanzen in die Schale ein paar der Äste mit Draht nach unten gezogen, damit es auch irgendwann wie ein Baum aussieht.
Zum Fotografieren mußte ich die Schale mal umstellen, da sonst das Bäumchen nicht gut zu erkennen gewesen wäre.
Und um mal einem kleinen Vergleich anzustellen ist hier auch noch ein Foto von einem weiteren Katsurabaum, den ich im selben Jahr aus Samen gezogen habe, der aber nach 3 Jahren im Teichpflanzkorb dann direkt in den Garten durfte. Dieser Baum hat bevor er in den Garten kam auch einmal Äste verloren, jetzt ist er schon etwas über 2m hoch.