Die interessante Blütenbiologie der Begonien.
Verfasst: Di 1. Sep 2015, 19:04
Im Gegensatz zu vielen Pflanzen, bei denen männliche und weibliche Funktionen in einer Blüte vereint sind, ist das bei Begonien anders; es gibt weibliche und männliche Blüten auf einer Pflanze. Man nennt es
einhäusig getrenntgeschlechtig (monözisch).
In den männlichen Blüten sind nur zwei oder vier Blütenhüllblätter und meist viele Staubblätter vorhanden.
In den weiblichen Blüten sind zwei bis fünf (bis zehn) Blütenhüllblätter vorhanden. Zwei bis fünf (selten bis sieben) Fruchtblätter sind zu einem geflügelten, unterständigen Fruchtknoten verwachsen.
Die Fruchtknoten sind unterständig, recht groß und fast immer dreieckig, nur selten rundlich und mit mehr oder weniger großen Flügeln versehen. Die Anzahl der Samen ist unzählbar - die Samen sind entsprechend klein.
Über den Samen u.w. soll es einen neuen Bericht geben.
An der
Begonie schmidtiana war es GG möglich, Aufnahmen zu diesem Thema zu machen.
Ich hoffe, sie tragen zum Verständnis des oben Geschriebenen bei.
In alten Büchern wurden solche Details mit viel Liebe und Fachwissen gezeichnet. Das kann man eigentlich nicht ersetzen. Aber die moderne Fotografie mit ihren Möglichkeiten - z.B. den Macroobjektiven - die kann auch viel leisten. Wenn man dafür eigenes Interesse , und die die technischen Möglichkeiten und Geduld besitzt - dann können solche informativen Fotos entstehen. Danke an Dieter Stisser !!
einhäusig getrenntgeschlechtig (monözisch).
In den männlichen Blüten sind nur zwei oder vier Blütenhüllblätter und meist viele Staubblätter vorhanden.
In den weiblichen Blüten sind zwei bis fünf (bis zehn) Blütenhüllblätter vorhanden. Zwei bis fünf (selten bis sieben) Fruchtblätter sind zu einem geflügelten, unterständigen Fruchtknoten verwachsen.
Die Fruchtknoten sind unterständig, recht groß und fast immer dreieckig, nur selten rundlich und mit mehr oder weniger großen Flügeln versehen. Die Anzahl der Samen ist unzählbar - die Samen sind entsprechend klein.
Über den Samen u.w. soll es einen neuen Bericht geben.
An der
Begonie schmidtiana war es GG möglich, Aufnahmen zu diesem Thema zu machen.
Ich hoffe, sie tragen zum Verständnis des oben Geschriebenen bei.
In alten Büchern wurden solche Details mit viel Liebe und Fachwissen gezeichnet. Das kann man eigentlich nicht ersetzen. Aber die moderne Fotografie mit ihren Möglichkeiten - z.B. den Macroobjektiven - die kann auch viel leisten. Wenn man dafür eigenes Interesse , und die die technischen Möglichkeiten und Geduld besitzt - dann können solche informativen Fotos entstehen. Danke an Dieter Stisser !!