Mit freundlicher Erlaubnis:
Brunhilde Böhls, Mitglied der Initiative für Nachhaltigkeit (IFN), setzt sich seit vielen Jahren für den Erhalt und die Verbreitung des Batulls ein.
Unter ihrer Mitwirkung wurden auf dem Campus der Universität Duisburg-Essen im November 2014 zwei alte Obstbaumsorten gepflanzt: ein Dülmener Herbstrosenapfel und ein Batullapfelbaum. Auf Grund mehrerer Presseartikel zu dieser Aktion 'Batull gedeiht im Rheinland' gab es eine unerwartet große Resonanz, und zahlreiche Habbygärtner wollten diese alte Apfelsorte anpflanzen. Darunter waren auch viele Siebenbürger Sachsen, die diesen Apfelbaum haben wollten, weil er sie an ihre Kindheit vor Vertreibung und Flucht erinnert. Die Artikel in der Siebenbürger Zeitung hierzu kann man unter folgendem Link nachlesen: [External Link Removed for Guests]
Der Initiatorin des Projektes, Brunhilde Böhls, ist es nun gelungen, für die Vermehrung des Batulls die professionelle Baumschule Brüntjen zu gewinnen. Gerold Brüntjen führt seit 40 Jahren mit seiner Frau eine Baumschule in der Nähe von Oldenburg im schönen Ammerland. Brüntjen ist Mitglied im Pomologenverein, der sich der Erhaltung und Verbreitung alter Obstsorten sowie der Bewahrung von Kulturlandschaften (traditionellen Obstgärten und Streuobstwiesen) verschrieben hat.
Einjährige Batullbäumchen waren in dieser Gärtnerei im Sommer schon als Topfware zu erhalten, und zur Pflanzsaison ab Oktober bis April wird der Batull als Wurzelware angeboten.
Die Online-Bestellung und der Versand werden durch Gerd Dieter Düring organisiert, die Pflanzen werden zum Versand umweltschonend in Stroh verpackt. Den Batull-Apfel findet man hier direkt unter: [External Link Removed for Guests].
Viele Grüße,
Ada