Seite 1 von 1
Erfahrungsbericht über Brugmansia 'Theas-Liebling' (Engelstrompete)
Verfasst: Di 4. Okt 2011, 12:47
von Tetje
Hallo zusammen,
an dieser Sorte scheiden sich die Geister und ein
Gesamteindruck kann für den Betrachter sehr nützlich sein.
Wie sind eure Einschätzungen und seit ihr mit dieser Züchtung von Thea zufrieden?
Re: Engelstrompetenblüte 2011
Verfasst: Di 4. Okt 2011, 13:05
von Diva-Corvus alba
Ah, ok.... also lieber Tetje.
Ich habe diese Jungpflanze erst seit diesem Jahr. Sie hat bis zum Sommer gebraucht, um mal deutlich zu wachsen.
Als sich die erste Knospe rausschob war ich begeistert... die Farben fand ich irre. Bild reiche ich dazu nach, bin grade am falschen PC.
Bei mir kam es aber auch vereinzelt zu Knospenabwurf.
Die Blueten selber haben sich bei mir nicht immer vollständig geöffnet, sondern sind regelrecht "in sich zusammen gefallen"
Die letzten Blueten (4 an der Zahl) waren deutlich blasser in der Farbe - also so "verwaschen rot". Von den Blueten sind 3 ziemlich früh zusammengefallen, die letzte hat es auch nur bis zur 2 Füllung geschafft, dann war auch ihre Schönheit dahin.
Insgesamt bin ich bisher eher enttäuscht, werde aber das nächste Jahr abwarten.
Ein Vollbildfoto reiche ich im Laufe der Woche gerne nach. Ebenso weitere Blütenbilder. Vielleicht sollte die Besprechung aber hier rausgetrennt werden? Sonst geht das Thema unter, oder?
Liebe Grüße

Corvus albus
Re: Erfahrungsbericht über 'Theas-Liebling'
Verfasst: Fr 14. Okt 2011, 17:14
von Diva-Corvus alba
Hier nun Blütenbilder:
Re: Erfahrungsbericht über 'Theas-Liebling'
Verfasst: Fr 14. Okt 2011, 22:00
von Tetje
Ich habe die Züchtung von Thea über mehrere Jahre in meinem Garten
getestet und habe sie nun an einer ET-Freundin verschenkt.
Ich habe ähnliche Erfahrungen mit ihr gemacht wie du im ersten Jahr und über einen längeren Zeitraum.
Ich bin der Meinung, dass Engelstrompeten mindestens fünf Jahre bei Züchter getestet werden sollten, bevor diese in den Verkauf kommen. Bei den gelben Züchtungen ist der Tipp besonders wertvoll, hier erlebt man häufig böse Überraschungen. Auch bei den B.x flavas verhält es sich ähnlich, meistens tritt dann erst der Virus zum Vorschein, teilweise sehr extrem.