Schon lange esse ich mit Vorliebe getrocknete, entsteinte Datteln als Snack für zwischendrin, um den Hunger nach Süßem zu stillen.
Datteln haben zwar einen hohen Zucker- und Kaloriengehalt, liefern aber auch viele Nährstoffe.
Auch der Gehalt der Aminosäure Tryptophan ist bedeutsam. Aus Tryptophan entsteht im Körper das Hormon Melatonin, das eine Bedeutung für den Schlaf-Wach-Rhythmus hat.
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Für „Dattelpralinen“ als gesunde Nascherei finden sich viele Rezepte.
Ich habe eine schnelle Variante zusammengestellt und sie ist auf Anhieb gelungen (wobei die Zutatenliste und der Aufwand überschaubar sind).
Zutaten:
Getrocknete, entsteinte Datteln, etwas Kakaopulver, ein wenig frisch ausgepresster Orangensaft, ein wenig Buchweizen für den „Kuspereffekt“, Kokosflocken zum Wälzen der Pralinen.
Buchweizen ist kein Getreide, sondern ein Knöterichgewächs, und sorgt hier für einen „Crunchy-Effekt“.
Normalerweise wird Buchweizen ähnlich wie Reis gekocht oder kurz in der Pfanne geröstet zum Bestreuen von Salaten und Müsli.
Buchweizen ist glutenfrei und enthält wertvolles Eiweiß.
Hier ein Link zum Nachlesen:
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Und so habe ich es gemacht:
Ca. 120 g getrocknete Datteln klein schneiden. Mit einem leistungsstarken Mixer zerkleinern, dabei zwei Esslöffel frisch ausgepressten Orangensaft zugeben (dann tut sich auch das Rührgerät leichter).

Ca. einen (gehäuften) Teelöffel Kakaopulver untermischen.
Zwei Esslöffel Buchweizenkörner (nach Belieben) unter den Teig geben und vermengen.
Eine Rolle formen, stückchenweise Scheiben abschneiden, kleine Kugeln herstellen.
Anschließend die Kugeln in Kokosflocken wälzen.
In kleine Papierförmchen geben, kühlstellen.
Die Dattelpralinen schmecken wie eine köstliche Süßigkeit, die – in Maßen genossen – auch noch gesund ist.
Und da das Auge mitisst, doppelt gut.
