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Re: Bambus - Segen oder Fluch

Verfasst: Mo 29. Jul 2013, 13:01
von Geronymo
Schönes Bild, Pflanzbereich ist nur leider viel zu klein, das wäre ja gerade so, als wolltest Du schwimmen und man würde Dich in eine kleine Zinkbadewanne setzen. So wird er sich leider nie zur vollen Schönheit entwickeln.

LG
Geronymo

Bacio hat geschrieben:Hallo,

tolle informative Seite, danke Emma.
Meiner ist ein Phyll. aurea. Mal schaun, ob es klappt mit den Maurerkübeln. Jedenfalls wächst er richtig klasse, viele neue Triebe und auch in der Höhe hat er schon zugelegt.

Herzlichst Ralf
DSC02345.JPG

Re: Bambus - Segen oder Fluch

Verfasst: Di 13. Aug 2013, 20:26
von Geronymo
Greenfinger (ausgeschlossen). hat geschrieben:Also meine Augenweiden, die hin und wider mal über die Strenge schlagen, sind:
Phyllostachys aurea
Pseudosassa japonica
Sassa pumila
und ein weißgestreifter Peiobastus

Über einen Pyllostachys viridistriatus hab ich mich nicht drübergetraut, nachdem ein Bekannter zur Flächenräumung einen Bagger hat kommen lassen müssen.

lg,
HJ
Keine Angst vor viridistratus. Man kann ihn z.B. in einen Maurerkübel pflanzen, vorausgesetzt der Kübel hat im Boden und reihum unten 10 cm Löcher, aber nur 3 mm Durchmesser!!! Den Kübel kann man sehr gut eingraben (besser für die Pflanze in der Winterzteit) und hat etwa gut 5 Jahre Freude an den gelb-grünen Halmen. Dann allerdings muss man im Kübel abstechen und die Pflanze von neuem austreiben lassen. Alternativ: Man zieht gleich eine Sperre und lässt diesen blattauffallenden Bambus darin wachsen.
Für alle Phyllos., insbesondere aber auch ganz speziell Pseudosasa japonica und Sassa, gilt Sperrenpflicht. Ich habe reihum 120 Meter Sperre gesetzt und für Voivax, Parvifolia und Huangwhenzou nocheinmal 20 x 20 x 10 Meter. So kann ich getrost meinen "Dschungel" genießen.
Allerdings muss man auch bei den horstig wachsenden Fargesien wissen, dass sie jedes Jahr - wie eine Staude - im Umfgang größer werden (besonders wichtig bei Hecken) und dann macht das Abstechen späterhin viel Mühe.