Silphium perfoliatum L. - Durchwachsene Silphie
Verfasst: Sa 21. Okt 2023, 16:16
Hallo zusammen,
Lorrberkirschen und Nadelgehölze dominieren deutsche Vorgärten. Vorbei ist die Zeit, in der Levkojen, Margeriten und andere Blumen unsere Gärten zierten. Stein- bzw. Schottergärten tun ihr restliches. Unsere heimischen Gärten werden immer ärmer an Pollen-und Nektarlieferanten. Auch in der Landwirtschaft dominieren Mais-und Gersteanbau. Die heimische Insektenwelt leidet massiv unter dieser Pflanzenmonotonie. Doch sei Dank, manche Landwirte schwenken endlich um. Statt Mais bauen sie die Becherpflanze (Silphium perfoliatum) an. Schon wieder ein Neuankömmling mag der Ein oder andere denken. Aber der Korbblütler hat einiges für die heimische Insektenwelt zu bieten. Ihr Nektarwert von 3 (4 ist möglich) bietet vor allem Honigbienen gerade in der trachtarmen Zeit reichlich Nektar. Zudem muss die mehrjährige Staude nicht jedes Jahr neu ausgesät werden, wie bsw. der Mais. Ich habe die Staude dieses Jahr zum ersten Mal gepflanzt. Sie liebt frische feuchte Böden. Sie steht bei mir in Nachbarschaft von blauen und rosafarbenen Herbstastern. Eine Stickstoff und Kali betonte Düngung fördert deutlich das Wachstum dieser gut 2,5 m hoch werdenden Staude. Aber keine Angst. Die Pflanze ist sehr standfest. Im Gegensatz zu anderen hoch wachsenden Stauden.
Lorrberkirschen und Nadelgehölze dominieren deutsche Vorgärten. Vorbei ist die Zeit, in der Levkojen, Margeriten und andere Blumen unsere Gärten zierten. Stein- bzw. Schottergärten tun ihr restliches. Unsere heimischen Gärten werden immer ärmer an Pollen-und Nektarlieferanten. Auch in der Landwirtschaft dominieren Mais-und Gersteanbau. Die heimische Insektenwelt leidet massiv unter dieser Pflanzenmonotonie. Doch sei Dank, manche Landwirte schwenken endlich um. Statt Mais bauen sie die Becherpflanze (Silphium perfoliatum) an. Schon wieder ein Neuankömmling mag der Ein oder andere denken. Aber der Korbblütler hat einiges für die heimische Insektenwelt zu bieten. Ihr Nektarwert von 3 (4 ist möglich) bietet vor allem Honigbienen gerade in der trachtarmen Zeit reichlich Nektar. Zudem muss die mehrjährige Staude nicht jedes Jahr neu ausgesät werden, wie bsw. der Mais. Ich habe die Staude dieses Jahr zum ersten Mal gepflanzt. Sie liebt frische feuchte Böden. Sie steht bei mir in Nachbarschaft von blauen und rosafarbenen Herbstastern. Eine Stickstoff und Kali betonte Düngung fördert deutlich das Wachstum dieser gut 2,5 m hoch werdenden Staude. Aber keine Angst. Die Pflanze ist sehr standfest. Im Gegensatz zu anderen hoch wachsenden Stauden.