das mag richtig sein. Man kann aber heftig "schummeln".
1. Der Sämling wird sofort auf Pereskiopsis gepfropft.
2. Sobald ein halbwegs greifbares Blatt mit 5-10 cm Länge gewachsen ist
wird auf ein großes Opuntienohr gepfropft.
Dann hat man nach 1-2 Jahren die erste Blüte - mit ein wenig Geschick und Glück.
meine Pflanze hat den Aufenthalt im Sommer im Garten sehr gut überstanden und vertragen. Nicht jede
Epiphyllum verträgt den Aufenthalt im Sommer im Freien.
Die Blüte ist ein Traum, leider hält sie nur knapp 24 Std..
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Viele Grüße
Tetje
„Habt Ehrfurcht vor der Pflanze, alles lebt durch sie!“
Johann Wolfgang von Goethe
Die Form der Triebe kommt bei mehreren Kakteen vor, 5-6 Arten kommen mir in den Sinn.
Dies hat wohl den Sinn sich an Bäumen, Steinen oder am Boden besser festzuhalten um Wurzeln bilden zu können.Lässt man zum Beispiel ein Selenicereus anthonyanus frei wachsen lässt sich das gut beobachten.
Es kommt in Natur nicht selten vor das einen große schwere Pflanze anderer Arten mit glatten Triebe einfach
vom Baum fällt.
Vielleicht kommt das beim D.anguliger dann seltener vor.
"Wenn der Sonne Lieblingserben in der Dürre Durstes sterben,
leben wir,die Sukkulenten,stillvergnügt von unsern Renten."
"Die farnartigen Platykladien bei Epiphyllum anguliger (Und übrigens noch viel schöner bei Marniera chrysocardium )= Selenicereus chrysocardium):
Naja, die übliche Naturwissenschaftler-Biologenerklärung wäre: Weil diese Kakteen ja nicht in der Wüste, sondern als Epiphyten in feuchttropischen Wäldern wachsen, ist das farnartige Aussehen (wenn auch auf völlig anderer morphologischer Grundlage) offenbar eine ökologische Konvergenz analog zu den Farnen, die im gleichen Lebensraum wachsen. (Aber warum haben dann alle anderen epiphytischen Kakteen keine farnwedelartigen Triebe?! )
Ich finde das kaum einleuchtend ! Der Farnwedel-Look ist ja etwas, das man nur mit (menschlichen) sehenden Augen als Ähnlichkeit wahrnimmt. Ich glaube kaum, dass sie eventuelle Tiere, die zwar Kakteen, aber keine Farne fressen würden, von dieser Möchtegern-Optik oder "Tarnung" vom Knabbern abhalten lassen."
Viele Grüße
Tetje
„Habt Ehrfurcht vor der Pflanze, alles lebt durch sie!“
Johann Wolfgang von Goethe
hier hat man in der Kultur alles richtig gemacht und Epiphyllum (Disocactus) anguliger dankt es mit einem reichen Ansatz von Knospen.
Zu früh eingeräumt fallen bei einer bestimmten nicht erreichten Größe fast alle Knospen ab . Räumt
man zu spät ein um die Knospen im Garten weiterwachsen zu lassen, ist das Risiko deutlich erhöht, dass
man auch hier die Pflanze durch Frost verliert . Auch die Zwischenlösung im Kalthaus, kann das Abfallen
nicht verhindern.
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Viele Grüße
Tetje
„Habt Ehrfurcht vor der Pflanze, alles lebt durch sie!“
Johann Wolfgang von Goethe