danke für Deinen Beitrag zur Einkreuzung von Wildarten. Das es eine Rückschritt in der Züchtung von Iris-Sorten geben könnte, eine Wildart mit einer Sorte zu kreuzen kann ich bei Iris nachvollziehen. Bei Hostas hingegen bin ich gezwungen, bsw. zur Zucht kleiner Sorten Wildarten wie H. pulchella oder H. venusta einzubeziehen. Ansonsten hätte ich schnell wieder mittel- bis groß wachsende Sorten.
Harald,Harald hat geschrieben:I.germanica aus zytologischer Sicht
Teil 3:
Die 12+12+12+8 Form der I.germanica kann theoretisch nur 12 Bivalente bilden. Das muß zu hoher Sterilität führen. Allerdings gibt es Berichte, daß die Intermedia-Zuchtsorten, die ja den gleichen Chromosomensatz haben, nicht völlig steril sind. Man weiß nicht so genau was da in der Meiose abläuft.
vielleicht liegt es eher an der Gestalt der Chromosomen, als an dem Zahlenverhältnis des Chromosomensatzes, das zur Teilfertilität einzelner „Intermedias“ führt. Einen Beweis hierfür habe ich jedoch nicht.
