Die Idee ist nicht neu, in dem Magazin Landapotheke – Heilen und Pflegen nach alter Tradition, Sommer/Herbst 4-2014 (Dorothea Cerpnjak) werden fünf Beete vorgestellt mit über 50 verschiedenen Pflanzen, welche speziell auf Diabetiker zugeschnitten sind.
Der Diabetiker-Garten.
Wenn man dann durch die bunten Reihen streift, wird man auf Schritt und Tritt daran erinnert, dass sich gegen Diabetes etwas machen lässt.
In Beet 1 gedeihen Pflanzen, die schlank machen.
Hier wurde das Beet mit Fenchel, Topinambur (Helianthus tuberosus), Weisskohl, Endivie, Meerrettich, Spargel, Löwenzahn und Stevia bepflanzt.
Beet 2 ist mit Pflanzen bestellt, welche das Insulin besser wirken lassen:
Bohnen, Aloe Vera, Bittergurke, Weinrebe, Knoblauch, Brennessel, Bockshornklee.
Beet 3 ist mit Pflanzen bewachsen, die Entzündungen dämpfen:
Spitzwegerich, Holunder, Kartoffeln, Mädesüss, Kamille, Thymian.
Da Diabetiker häufig unter Entzündungen leiden, soll Beet 4 Abhilfe leisten, indem es vorbeugt und lindert. Hier findet man Pflanzen, die Wunden schneller heilen lassen:
Ringelblume, Arnika, Schafgarbe, Rose, Gänsefingerkraut, Blutwurz
Und zu guter Letzt Beet 5 mit Pflanzen, die der Seele schmeicheln:
Frauenmantel, Johanniskraut, Wermut, Hopfen, Melisse, Minze.
Da ich keine dieser Beschwerden aufweise, würde ich mich für Beet 4 und 5 entscheiden: Pflanzen, die bei Entzündungen und Verletzungen helfen und Pflanzen, die sich im Sttimmungsmacherbeet tummeln und automatisch für gute Laune sorgen.
Das Duftbeet, das ich mir immer wünsche, ist dann gleich mit inbegriffen.