Das reicht aber immer noch nicht, darum wieder Hinwendung zu Kreativem. Gerne auch verstärkt durch ein Entspannungsbad am frühen Abend. Und damit es noch intensiver wirken kann, angereichert mit einer Badepraline.
Der Zeitpunkt ist ideal, da sich heute meine Freundin angemeldet hat, und es gibt frische Pralinen

Wie immer richte ich mich bei meinen Rühraktivitäten nach meiner bestens bewährten Quelle:
Basisrezeptur Badepralinés
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Die Praline mit Shea-, Kakaobutter und kostbaren Ölen löst sich im Badewasser langsam schmelzend auf und hinterlässt einen seidigen Film auf der Haut, der mit wertvollen Fettsäuren nachhaltig pflegt. Hinzu kommt ein leichter Duft.
Was man dazu braucht für etwa 8 Pralinen:
1 Silikonform für Pralinen
60 g Kakaobutter
20 g Sheabutter
10 g Dermofeel PP (das ist ein auf pflanzlichen Fetten basierender Emulgator, erhältlich im Rohstoffhandel)
10 g Öle (ich verwende 8 g Mandelöl und 2 g Hagebuttenkernöl)
Kakaobtter, Sheabutter im hitzebeständigen Becherglas sanft erhitzen, Dermofeel hinzugeben, klar aufschmelzen.
Die Öle hinzugeben.
Nun mit den ätherischen Ölen beduften, in die Form füllen.
Ich verwende immer eine Mischung aus Lavendel, Benzoe, Ylang, Palma Rosa, Jasmin, Rosengeranie und Orange, etwa 20 Tropfen.
Zu erwähnen wäre hier Benzoe, ein ätherisches Öl, gewonnen aus der Rinde bzw. dem Harz des Benzoebaumes (durch Extraktion mit Alkohol). Benzoe ist sehr hautpflegend und duftet süß und balsamisch nach Vanille, da es Vanillin enthält
Die Masse in den Förmchen etwa eine halbe Stunde lang bei Zimmertemperatur fest werden lassen, danach ca. eine Stunde im Gefrierfach aushärten. Die fertigen Badepralinen können nun gut entnommen werden.
Zum einen die Tatsache, dass die verwendeten Öle, sei es nun „fett“ oder ätherisch, aus Pflanzen gewonnen werden.
Und darüber hinaus möchte eine Badepraline besonders hübsch verpackt werden

