diese im Habitus eher unauffällige Orchidee entfaltet einer erstaunliche Blütenpracht. Das Entfalten der Blüten ist ebenfalls ungewöhnlich. Anfangs sieht die Knospe nach dem Öffnen aus wie ein zerknautschtes Wollknäuel, das zum Teil ein paar Stunden benötigt sich zu ihrer vollen Schönheit zu strecken.
Die Habenaria medusa gilt als recht sensibel in ihren Pflegeansprüchen. Sie benötigt ganzjährig Temperaturen über 20°C - falls sie im Sommer auf die Terrasse soll, muß auf die Temperatureinhaltung geachtet werden. Sie hat einen erhöhten Luftfeuchtigkeitsbedarf, sollte aber nicht besprüht werden.
Meine hat einen separaten Becher mit Blähton, Torf und Spagnhummoos und einen transparenten Hochbecher, der zumindest einen Teil der Pflanze umhüllt. Die Knolle liegt mit dem Wurzelansatz schräg im Substrat (Granitgrus 3 - 6 mm, Rindenhumus, Torf) und ist mit Sphagnummoos umgeben. Sie darf nicht austrocknen, aber natürlich auch nicht tropfnass sein.
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