Topf-Hostas, die in einem Schuppen frostfrei überwintert wurden, zeigen zum Teil schon kräftige Trieb-knospen. Stellt man Topf-Hostas hinaus, so sollten austreibende Pflanzen bei Frostgefahr mit einem Vlies vorsorglich geschützt werden. Auch ein auf die Austriebknospen um gestülpter Topf genügt um diese vor Frostschäden zu schützen.
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Für aufmerksame Hostaholics:
Um Frostschäden an Hosta zu vermeiden, hilft es sehr, einfach eine Handvoll Kompost auf den Austrieb zu geben und ihn damit gut zu bedecken.
Das hat dann noch weitere Vorteile:
1. andere unerwünschte "Mitesser" (Kaninchen, Hase, Rehe und auch die Raupen von Noctuiden=Eulenfalter, auch fälschlicherweise als "Motten" bezeichnet) müssen sich woanders die ersten zarten Blätter suchen
2. die Inhaltsstoffe des Kompostes düngen die Hosta durch das Ausgewaschenwerden bei Regen, also kräftiger Austrieb
3. die Pflanze muss sich durch die Auflage aus Kompost auch noch hindurcharbeiten und kommt somit bald aus dem noch frostgefährdeten Zeitfenster heraus
eine gute Idee mit der Abdeckung aus Kompost. Anfangs hatte ich dies bei Hostas in Töpfen ebenfalls praktiziert. Doch verringert sich hierdurch der Gießrand im Topf. Beim Gießen einer trockenen Hosta läuft viel Wasser über dem Topfrand hinweg. Im Beet ist die Abdeckung der Austriebknospen hingegen eine sehr gute
Idee.
Lieber Martin,
Der Gießrand stellt sich nach kurzer Zeit durch Verdichten des Kompostes von allein wieder ein. Und: die Töpfe müssen ja nicht bis obenhin gefüllt werden. Es reicht ja völlig ein Bedecken der Spitzen.
eine der ersten Hostas im Frühjahr ist die Sorte 'Undulata Erromena'. Hier im Topf geschützt vor einer Hauswand stehend. Bei Kahlfrost sollte man sicherheitshalber ein paar Tannenzweige um die
Triebspitzen legen.
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