Lycopodium squarrosum wird im Netz angeboten, gerade bei den Terrarien- und Aquariumfreunden sehr beliebt. Der Java-Bärlapp wurde 1789 von Johann Georg Adam Foster wissenschaftlich beschrieben.
Die bizarre und urwüchsige Erscheinung vom Java-Bärlapp in der Welt der Pflanzen ist etwas ganz besonderes. Diese sehr langsam wachsende Rarität kann auch als Kübelpflanze gehalten werden.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Viele Grüße
Tetje
„Habt Ehrfurcht vor der Pflanze, alles lebt durch sie!“
Johann Wolfgang von Goethe
Der sieht ja abenteuerlich aus. Den seh ich das erste Mal, lieber Tetje. Bärlappgewächse sind nicht ganz einfach in der Haltung. Aber im
Kübel könnte es gehen.
Im Palmengarten habe ich die von Dir gezeigte Lycopodium squarrosum als Huperzia squarrosum fotografiert.
Ich hatte schon länger vor, sie hier vorzustellen - aber immer war dann etwas anderes wichtig.
Pelargonia: Stichwort unterstrichen.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
das kann ich nicht bestätigen im Zander sind sie als zwei getrennte Gattungen aufgeführt,
der Link erklärt und bestätigt das was ich geschrieben habe: [External Link Removed for Guests]
Viele Grüße
Tetje
„Habt Ehrfurcht vor der Pflanze, alles lebt durch sie!“
Johann Wolfgang von Goethe
danke für den tollen Link.
So ganz auf die Schnelle :
Lycopodium scheinen terrestrisch zu wachsen - Huperzia epyphytisch.
Da muss ich mich morgen mal durcharbeiten.
Und wieviel Arten es - von beiden - gibt.
Es scheint aber auch unter Fachleuten noch viele unklare Benennungen zu geben.
Aber - zum Begeistern schön sind sie. Ich hatte mir auf der Börse im PG einen gekauft - aber der mickert - ich nehme an, ihm fehlt die Luftfeuchtigkeit, obwohl ich ihn im Terrarium halte. Aber dort ist die Luftfeuchtigkeit nicht gleichmäßig.
Und noch was, fällt mir ein. In bayerischen (?) Wäldern gibt es auch eine Art.
Lieber Tetje,
wie angedeutet - heute hab ich noch einmal versucht, für mich Klarheit in den
Wirrwarr zu bringen.
Es klappt nicht, deshalb mag es ruhen.
ich fürchte für die Bärlappgewächse bin ich als Fachmann(frau) nicht geeignet. Diese Gattungen sind so umfangreich daß es eines längeren Studiums bedarf sie auch nur halbwegs kennen zu lernen.
Ich kann dazu nur eines sagen. Es gibt eine heimische Art, den Sumpfbärlapp (Lycopodiella inundata). Diese Art gilt in Deutschland als fast ausgerottet und in Österreich als stark gefährdet. Sie ist in Hochmooren zu finden und kommt teils noch in Höhen um die 2000 m vor.
Damit erschöpft sich mein Wissen um die Bärlappgewächse auch schon. Sie im Garten zu halten ist so gut wie unmöglich, in Töpfen schwieirig. Ich habe es erst gar nicht versucht, weil es mir zu aufwändig war. Ab und zu sieht man in Botanischen Gärten wunderschöne Exemplare und ich denke in geschlossenen Terrarien kann man auch einige Arten halten. Der Feuchtigkeitsbedarf vor allem an Luftfeuchtigkeit ist auf jeden Fall sehr hoch. Das scheint bei den meisten Arten so zu sein.
Ob Huperzia und Lycopodium jetzt eine oder zwei Arten sind konnte ich nicht herausfinden. Da scheint es noch viele Unklarheiten zu geben.
Bei Farnen, Moosen und den Farnähnlichen mußte durch die Erforschung der Gene viel verändert werden in den letzten Jahren. Da herrscht ein heilloses Durcheinander.