es ist eine sehr unruhige Zeit im Moment. Eine Nachricht (Katastrophe) jagt die andere.
Um dennoch ein wenig „Behaglichkeit“ hineinzubringen, ist es wichtig, auf "Wohlfühlmomente" zu achten. Und dazu gehört unter anderem „Essen“.
Eine schöne Mahlzeit, vielleicht leicht, wie es dem Frühling entspricht (auch wenn sich nach dem Abklingen des Sturms Schnee angekündigt hat),… hier wäre ein Rezept, das ich heute annäherungsweise nachgekocht habe.
Quelle: „Wir in Bayern“, Saibling auf mediterranem Frühlingsgemüse (Andreas Geitl)
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Das Gericht ist in kurzer Zeit und mit wenig Aufwand zubereitet.
Und so habe ich es gemacht für 2 Personen:
Saiblingfilets (in ca. 50 g große Stücke geschnitten) mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen, in Mehl wenden und in Olivenöl überwiegend auf der Hautseite braten.
Zubereitung des Frühlingsgemüses:
Eine kleine Karotte schneiden und ca. 1 min. blanchieren.
Pinienkerne in einer Pfanne (ohne Öl) rösten, Karotten hinzugeben, Frühlingszwiebeln, in Olivenöl anbraten, leicht mit Puderzucker glasieren, mit Chilisalz, Pfeffer und Zitronensaft würzen.
Laut Originalrezept mit weißem Portwein ablöschen, ich habe japanischen Reiswein (Sake) verwendet.
Dann Champignons hinzufügen, eine in kleine Stücke geschnittene Tomate, mit ein wenig Zitronenabrieb (oder Orangenabrieb), grobem Pfeffer, Salz und Chiliflocken abschmecken.
Zuletzt die Frühlingskräuter unterheben wie beispielsweise Kerbel, Minze, Petersilie oder andere.
Wie so oft passen Salzkartoffeln dazu oder sicherlich auch frisches Baguette.
Meinem Kätzchen hats auch ganz gut geschmeckt, wenn auch ohne Frühlingsgemüse.
