auf dem Foto sieht man die Keimlinge aus der Kreuzung 'Galaxy Auslese' x 'Halcyon'. Die ersten Samen keimten schon Anfang Dezember, erfroren aber. Da es in der letzten Nacht sehr kalt (-5°) im ungeheizten Kalthaus wurde, habe ich die Töpfe sicherheitshalber in die Wohnung gestellt. Als Substrat verwendete ich hier alte gesiebte Komposterde aus dem Gewächshaus. Bei Verwendung von Torfkultursubstraten trat häufig nach ein paar Wochen Moosbildung auf der Erdoberfläche auf. Daher schien mir Komposterde vorteilhafter. Wenn nach ein paar weiteren Wochen alle Samen aufgegangen sind, siebe ich nochmals etwas sandige Gartenerde über die Sämlinge. Manche Sämlinge keimen über der Erde und haben keinen Kontakt mit dem Erdreich. Durch das Absieben wird dem Vertrocknen der Keimwurzel (durch trockene Wohnzimmerluft) vorgebeugt. Damit die jungen Sämlinge zudem nicht durch zu starke Sonneneinstrahlung verbrennen, stehen die Töpfe direkt mittig vor dem Fensterrahmen, wo weniger die Sonne hin gelangt. Beim Lüften der Fenster morgens, sollte man die Sämlinge etwas beiseite stellen.
