"Britische Botaniker der Royal Botanic Gardens in Kew bei London haben den Zustand der Pflanzenwelt untersucht, demnach gibt es mehr Arten als angenommen – aber jede fünfte ist bedroht.
… Im Artikel steht unter anderem, dass Pflanzen auch darunter leiden, dass Lebensräume schrumpfen, sowie unter dem Klimawandel.
Auf 21 Prozent schätzen Forscher den Anteil der Gewächse, die nach Kriterien der internationalen Artenschutz-Organisation IUCN verletzlich, gefährdet oder vom Aussterben bedroht sind.
17 810 Pflanzen werden in der Medizin genutzt.
Auch Landwirtschaft gefährdet den Bestand, etwa weil Regenwaldflächen in Acker- und Plantagenland umgewandelt werden..
Ein weiteres Drittel leitet darunter, dass Lebensräume, Gebäuden, Straßen… zum Opfer fallen.
Und jede fünfte bedrohte Pflanze wird zu schnell abgebaut durch illegalen Holzeinschlag oder Sammeln in der Wildnis.
Der Klimawandel hat mit unter 4 Prozent nur einen kleinen Anteil an der Bedrohung.
Trotzdem können sich Pflanzen auch wappnen und anders fortpflanzen durch Samen oder Durststrecken durch lange Wurzeln im Boden überstehen.
Zudem können Samen für die Zukunft in Samenbanken aufbewahrt werden, die Kew Gardens betreiben eine der Größten weltweit. Das Erbgut wird gespeichert für künftige Forschungs- und Züchtungsansätze.
Von vielen Pflanzen weiß man noch gar nicht, wozu sie gut sind, welche Bedeutung sie für ihr Ökosystem haben und ob sie auch dem Menschen nützen können.
31 000 Arten sind für eine Nutzung dokumentiert (Medizin, Lebensmittel, Rauschmittel und für religiöse Zeremonien)
(Persönliches Fazit: Hm.. wo bleibt die Nutzung in der Naturkosmetik...Veilchen, Johanniskraut, Lavendel, Rosen und co....
