hier stellt Ton mal wieder eine sehr seltene Pflanze aus Mexiko und Guatemala vor. Weldenia candida wächst mit ihren verdickten, knolligen, fingerartigen Wurzeln in Höhen über 3000m am Naturstandort. Aus diesem Grunde sollte man einen tiefen Topf, wie bei den Rosen oder Klematis wählen. In der Trockenzeit verliert sie komplett das Laub. Das Kultursubstrat sollte sauer und aus einem Laub/Sand-Gemisch bestehen. Die Blütezeit ist der Frühsommer und Weldenia candida soll unermüdlich bis zur Ruhezeit blühen, die trockene Ruhezeit beginnt im Herbst.
Weldenia candida zählt zu den alpinen Pflanzen und in der Kultur soll sie selten Samen ansetzen.
Viele Grüße
Tetje
„Habt Ehrfurcht vor der Pflanze, alles lebt durch sie!“
Johann Wolfgang von Goethe
kaum zu glauben dass diese Staude wenig fertil ist. Schaut man sich andere Vertreter der Familie Commelinaceae an, so finden sich dort viele invasive Pflanzen. Tradescantia oder Commelina um nur Einige zu nennen breiten sich manchmal recht ungestüm im Garten durch Aussaat aus und können manchmal recht lästig werden.
steht natuerlich im Garten neben Pflanze die durch Biene besucht werden. Wenn es aber kein Staubmehl gibt dann bekommt man auch keine Samen ist meine Erfahrung mit jahrenlange Kreuzungen machen von verschiedene Pflanzearten.