das bekannteste Küchenkraut zumindest in Italien ist der Rosmarin. Der zu den Lippenblütlern zählende Strauch kann in Deutschland unter günstigen Bedingungen gut 1,5 m hoch werden. Bedingt durch den milden Winter 2013/2014 traten dieses Jahr keine Blatt- und Triebschäden am Rosmarin auf. Um die Pflanze im Winter vor Ostwinden und starken Frösten zu schützen genügt es, in milden Klimalagen den Strauch mit Vlies zu schützen. Dazu werden vier Stöcke quadratisch angeordnet um den Busch gesteckt. Anschließend wird ein Vlies um die Stöcke gewickelt und oben zu einer Schleife gebunden. In kälteren Lagen ist es jedoch ratsam den Strauch im Wintergarten zu überwintern.
Rosmarin liebt humose sandige Böden, die sich im Frühjahr schnell erwärmen. Wer den Strauch im Garten anpflanzt, sollte das bis zum Frühsommer erledigt haben. Später im Herbst gepflanzte Sträucher erfrieren unter Umständen im Winter, da ihr Wurzelwerk noch nicht in tiefere Erdschichten vorgedrungen ist. Bei längerem Frost gefriert die oberste Erdschicht und die immergrüne Pflanze verdurstet regelrecht.
