helle, lichte Standorte sind wohl optimal.
Eine Woche nachdem ich das Bild machte, machten sich die gefiederten, schwarzen Marodeure über den Schaleninhalt her.
Die gefundenen Überreste der Flechten stehen nun erstmal in meinem Universalsubstrat Akadama (jap. Lehmgranulat), abwarten.
Allegra
Gerd
"Gott schuf die Zeit, von Eile hat er nichts gesagt".
niedlich sehen die kleinen Flechten in dem Töpfchen aus.
Ich habe diese Flechte das erste Mal vor Jahren auf einem Sandstein, der nahe einer Autobahnraststätte lag, gesehen. Ich fand diese und den kleinen dort im Moos wachsenden Blasenfarn (Cystopteris fragilis) faszinierend. Leider war der Sandstein ca. 35 x 50 cm groß und dabei ca. 30 cm hoch. Keine Chance für mich alleine ihn hoch zu heben und mitzunehmen. Ich erzählte das meinem Mann und ein paar Monate später kam er nach Hause und sagte: Komm mal raus in den Garten. Ich habe eine Überraschung für Dich. Und da lag er, der wunderschöne Stein. Er bekam einen schönen Platz im Schatten und die kleinen Farne und Trichterflechten wachsen dort noch immer wunderbar.
Hier noch eine Großaufnahme von der Flechte. Sie scheint diesen Platz zu mögen, ist inzwischen auf einen anderen, in 1 Meter Entfernung liegenden Stein übergesrpungen und hat nun auch diesen besiedelt.
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