Liebe Ivonne,
fast aus den Latschen gekippt ist mein Mann, als er, doch neugierig, seine Nase reingesteckt und den Geruch eingesogen hat- Uff, das stinkt! sagte er nur, und ging ein paar Schritte zurück.
In der Umgebung der Pflanze war der Geruch nicht so penetrant, ich konnte mich ihr gut nähern.
Das wird wohl daran gelegen haben, dass es hier nicht so extrem heiß ist wie am Heimatstandort (Mittelmeerinsel, auf Felsen in der Sonne).
Die Beschreibung des Geruchs habe ich aus einem englischen Buch über Aronstäbe, in dem der Autor beschreibt, wie er sich dem Standort gegen die Windrichtung nähert, und in der Hitze schon von weitem der Aasgeruch auf ihn zuwabert.
Diese Pflanze war für mich auf jeden Fall das botanische Erlebnis des Jahres.
Jetzt verwelkt sie, das gehört auch dazu:
Liebe Grüße,
Ada
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