November ist ein trüber Monat. Graue Wolken, Nieselregen, Nebelschwaden, zunehmend kürzere Tage, …, die Sonne hat wenig Kraft und schafft es oftmals gar nicht, sich gegen das bleierne Grau durchzusetzen.
Manche Bäume und Büsche sind schon kahl, manche tragen noch ihr Blätterkleid, wenn auch stark verfärbt.
Umso wichtiger, selbst für Lichtblicke zu sorgen. Welche, entscheidet jede/r selbst
Lichblicke,... in meiner „Rührküche“ für Naturkosmetik herrscht Betrieb. Die Festtage und ihre Vorbereitungen, die Adventsdekoration und das Schmücken mit Lichterketten sind noch weiter entfernt.
Im Garten muss zwar kontinuierlich Laub entsorgt und ab und zu im Kalthaus gegossen werden, aber die eher moderaten Temperaturen schenken ein wenig Spielraum für die kommenden Arbeiten. Wobei, heute Nacht war der erste richtige Frost...

Natürlich ist ein gemütlich geheiztes Wohnzimmer verlockend, aber auch draußen herrschen Anziehungspunkte.
Wo hält sich die erste Christrose versteckt, die bereits ihre Blütenfarbe verrät?
Wie sehen die Beeren der Heckenrose aus? Wenn es geregnet hat, fängt sich die Feuchtigkeit in dicken Tropfen, die wie Bergkristall funkeln.
Viele Rosen tragen noch ihre Blüten oder zumindest Knospen.
Die Oktober-Silberkerze Cimicifuga simplex ‚White Pearl‘ schließt den Reigen der blühenden Stauden und kommt aufgrund mangelnder Konkurrenz und den schneeweißen, leicht duftenden Blüten besonders gut zur Geltung.
Auch Lärchenzapfen habe ich schon gesammelt, für die Adventsdeko.
Es ist ein Quarkölteig, der sehr wenig Zucker (teils auch Agaven-Dicksaft) enthält.
Bei 160° Heißluft werden die Gänse für 15 Minuten im Ofen gebacken.
Sie wurden mit einer Eigelb-Sahne-Mischung bestrichen und blicken freundlich aus glänzenden Rosinenaugen.
Hier das Rezept für vier Gänse:
100 g Quark
3 Esslöffel Speiseöl
50 g Zucker
1 Ei
200 g Mehl
ein halbes Päckchen Backpulver
Ich wünsche jede Menge Lichtblicke.
Isabel