beim Asplenium dimorphum 'Parvati' soll es sich um eine Kreuzung aus Asplenium dimorphum und Asplenium difforme
handeln. Beide Arten sind auf der australischen Norfolkinsel beheimatet und zählen zur Familie der Aspleniaceae (Streifenfarngewächse). Das sie mit den Nestfarnen verwandt sind, ist ihnen auf den ersten Blick nicht anzusehen.
Asplenium 'Parvati'. Die Artkreuzung ist kein Produkt der Natur, somit entfällt das Bastardzeichen x in der Schreibweise.
Mit dem Gießen muss man vorsichtig sein, da die Sorte keine Staunässe verträgt. Halbschatten ist zu empfehlen und der
Farn sollte regelmäßig gegossen werden. Die Kultur sollte ohne Temperaturschwankungen im Warmhaus erfolgen und
beim Umtopfen empfiehlt sich ein gut durchlässiges Substrat mit einem hohen Humusanteil.
Ich hatte den Farn im letzten Jahr im Abkauf für 5,-€ erworben und war über den hohen Preis von 55,-€ irritiert. In
der Größe völlig normal. Ich hatte den ganzen Sommer über den Farn im Halbschatten im Garten stehen, er hat
sich vollständig erholt und steht nun bei mir im Gäste WC.
Die fünf Euro haben sich gelohnt.

