Hallo Gartenfreunde,
heute möchte ich euch meinen unfertigen Garten (Teil 1) einmal vorstellen mit der Hoffnung, viele Anregungen für die Gestaltung/Pflanzung zu erhalten. Wir sind vor knapp 2 Jahren aus dem 600 km entfernten Baden-Württemberg nach Hamburg gezogen, um wenigstens in der Nähe eines unserer Kinder zu sein und wenigstens die beiden kleinen von vier Enkeln öfters zu sehen bzw. auch betreuen zu können.
Wir haben uns nach langer Suche für einen Neubau mit kleinem Grundstück (etwa 400 qm) entschieden. Während es beim Hausbau relativ gut ging mit der Entfernung (wir konnten während der Bauzeit doch recht häufig vor Ort sein) konnten wir (eigentlich nur ich, da sich mein Ehemann "raushält") dem "Gartenbaumeister" nur bei wenigen Treffen persönlich unsere Vorstellungen mitteilen, alles andere "lief per E-Mail". Ich wusste es vorher, dass ich nicht zufrieden sein werde, aber es ging nicht anders. Es musste vor unserem Einzg der Hauseingang (kleine Treppe mit 3 Stufen), der Carport mit Schuppen und auch die Abböschung für unser "Wohnraumkellerfenster" gebaut werden. Die Hausbaufirma hatte vor diesem Fenster nur einen schmalen, steil abfallenden Graben, 1,6 m tief, hinterlassen. Bei einem Starkregen hätten wir den ganzen Bausand vor dem Fenster gehabt. Also riskierten wir es, dass gleich "alles" von dieser Gartenbaufirma erledigt wird - trotz Abwesenheit. Die baulichen Arbeiten (Hauseingang, Kellerfensterabböschung, Kiesstreifen um das Haus, Terrasse und Pflasterarbeiten) wurden ganz ordentlich ausgeführt. Dagegen wurde für meine Blumenbeete und den Rasen nur der vorhandene, übrig gebliebene Sand (mit Bauschutt) gleichmäßig verteilt (mit kleinem Bagger) und teilweise nur 10 cm bis höchstens 25 cm Mutterboden aufgefüllt.
Meine Freude war groß, als ich all die mitgebrachten Pflanzen einsetzen wollte - ich kam mit dem Spaten kaum in den Boden. Nach dem langen Winter 2013 habe ich reklamiert. Nach einer längeren Wartezeit haben dann 2 Mitarbeiter der Gartenbaufirma fast 6 Wochen lang - und nur bei meinen drei geplanten Blumenbeeten - den Mutterboden beiseite geräumt, den Sand mit Bauschutt 40 cm - 60 cm, teilweise sogar bis 80 cm entsorgt (mit Schubkarre), wobei teilweise eine Spitzhacke eingesetzt werden musste, und alles wieder mit Mutterboden aufgefüllt. Meine Pflanzen sind in dieser Zeit "von Beet zu Beet" gewandert.
Erst ab Ende August 2013 konnte ich dann einen großen Teil meiner vielen Stauden an den geplanten Platz pflanzen. Nach einem Frühjahr/Sommer/Herbst muss ich jedoch einschätzen, dass mir nicht alle Kombinationen und Beete so richtig gefallen. Den sandigen und mageren Boden muss ich noch viel mehr als bisher mit Kompost aufbessern. Auch habe ich viel zu viele Taglilien, die mir ja sehr gut gefallen, nur "nebeneinander" gesetzt, d.h., zu wenig andere Stauden dazwischen gepflanzt.
Natürlich sieht man (Frau) auch im Laufe des Jahres, was noch fehlt. So habe ich zwar bereits einige Bäumchen, es werden jedoch noch ein paar Kugelbäume dazukommen, um die Sicht von und zu den Häusern in der Nachbarschaft einzuschränken. Nachdem die Bäume Anfang November geliefert und eingepflanzt sein werden, heißt es dann für mich, alle Staudenbeete noch einmal umzugestalten.
Stauden selbst habe ich sicherlich zu viele für meinen kleinen Garten (etwa 100 qm Blumenbeete). Neben Taglilien und Iris habe ich mehrere Staudenpfingstrosen aus dem vorherigen Garten mitgebracht. Aber auch viele Herbstastern von Weiß, Rosa, verschiedenen Rot- und Violetttönen bis zum kräftigen Dunkelblau sowie verschiedenen weiße und rosablühende Herbstanemonen. Im Juni blühten meine Rittersporne in den schönsten Blautönen. Ihr seht also, dass mir die Farbkombinationen weiß - rosa - pink - blau sehr gut gefallen. Daneben gibt es jedoch so viele anspruchslose, lang blühende und sehr dankbare Stauden, die leider alle in Gelb blühen (Sonnenauge, Sonnenhut, Mädchenauge usw.). Diese müssen ebenso Platz in meinem Garten finden wie die verschiedenste Gräser.
Nun zu den ersten Bidern:
Mein kleiner neuer Garten in HH
- Computer.Maus
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Mein kleiner neuer Garten in HH
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Viele Grüße,
Computer.Maus
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Re: Mein kleiner neuer Garten in HH
Hallo, liebe Computer Maus!
Vielleicht können dir Rosen gefallen, die sehr schön im Hintergrund wirken können?
Zum Rittersporn und Pfingstrosen und all den anderen Stauden wäre das ein besonderer Blick.
Jetzt im Herbst ist die beste Pflanzzeit für Wurzelnackte Rosen.
Rosige Grüße aus der Eifel
Sigrid
Vielleicht können dir Rosen gefallen, die sehr schön im Hintergrund wirken können?
Zum Rittersporn und Pfingstrosen und all den anderen Stauden wäre das ein besonderer Blick.
Jetzt im Herbst ist die beste Pflanzzeit für Wurzelnackte Rosen.
Rosige Grüße aus der Eifel
Sigrid
Herzliche Grüße
Sigrid
Sigrid
- Tetje
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Re: Mein kleiner neuer Garten in HH
Hallo Computer Maus,
was für ein toller Beitrag, vielen Dank.
Erst die Ideen, dann die dazugehörige Zeichnung und dann ein wundervolles Ergebnis.
Besser geht es nicht und halte uns bitte auf dem Laufenden.
was für ein toller Beitrag, vielen Dank.

Erst die Ideen, dann die dazugehörige Zeichnung und dann ein wundervolles Ergebnis.

Besser geht es nicht und halte uns bitte auf dem Laufenden.

Viele Grüße
Tetje
„Habt Ehrfurcht vor der Pflanze, alles lebt durch sie!“
Johann Wolfgang von Goethe
Tetje
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- Computer.Maus
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Re: Mein kleiner neuer Garten in HH
Hallo Sigrid, hallo Tetje,
vielen Dank für eure Antworten. Über den Winter möchte ich meine Gartenplanung ganz genau durchführen (nicht unbedingt auf Millimeterpapier, aber detailliert, wo welche Pflanze stehen soll). Vorher waren meine Vorstellungen nur im Kopf vorhanden, aber man (Frau) lernt ja immer noch dazu. Ich bin sogar am Überlegen, ob ich mir nicht ein 1tägiges Seminar an der Königlichen Gartenakademie in Berlin leisten sollte. Dies als Vorbemerkung zu meiner Planungsvorbereitung.
Nachdem ich mich 2013 fast nur um die Bodenvorbereitung kümmern konnte und um das "am Leben Erhalten aller Stauden" habe ich in diesem Jahr die "Ergebnisse der bisherigen Planung" betrachten können. Die ersten kleinen Bäumchen und Sträucher, die ich 2013 bereits pflanzte, reichten nicht für die vertikale Struktur aus. Die beiden Kugelbäumchen (Zierkirsche & Glanzmispel) haben nur eine Stammhöhe von etwa 1,5 m. Der Blumenhartriegel und die Strauchmagnolie sind gerade mal 1 m hoch. Auch war noch lange Zeit freie Sicht zu den Nachbarn nach Osten (hinter dem Carport). So habe ich im Frühsommer drei Kugel-Amberbäume gekauft. Die Herbstfärbung eines Amberbaumes hat mich so fasziniert, dass es Amber sein musste. Für einen richtigen Amberbaum ist mein Garten jedoch zu klein, also Kugelamberbaum (Stammhöhe etwa 2,2 m und kleine Krone). Zwei dieser Bäumchen stehen bereits am richtigen Platz, der dritte wurde nur "zwischengeparkt", denn sein Platz ist noch vom Blumenhartriegel belegt. In den nächsten Tagen wird der Blumenhartriegel umziehen (im Hochsommer wollte ich es ihm nicht antun). Der zwischengeparkte Baum zeigte mir, dass an dieser Stelle auch noch Bäume fehlen. Also werden im November vier Kugel-Sumpfeichen an die lange Sichtschutzwand (Südseite) eingepflanzt werden.
Gerne hätte ich die Kugelglanzmispel oder einen ähnlichen Baum auch auf die Rasenfläche gesetzt, jedoch ist der Untergrund (Boden) dafür leider nicht geeignet.
Die Planung sieht nun wie folgt aus: Die Zeichnungen, wie es mal aussehen könnte, bzw. Fotos folgen noch. Und wenn die Bäumchen alle an ihren Plätzen sind, werd' ich über Rosen nachdenken - z.B. passt auch eine Kletterrose an die Rückseite vom Carport.
Mein nächster Planungsschritt wird jedoch erst die möglichen "Wege" enthalten, denn bei so tiefen Beeten (10 m x 4 m am kleinen Sitzplatz; 9 m x 4 m zwischen Carport und Haus) kann ich nicht alles vom Rand aus machen.
Im Keller wartet noch eine kleine niedliche weiße Bank (Holz; Zweisitzer) auf einen schönen Gartenplatz, den ich noch nicht gefunden habe. Evtl. kann die Bank vor die Eibenhecke (in drei Jahren könnte diese hoch genug sein).
In den nächsten Tagen gibt's mehr. Bis dahin ...
vielen Dank für eure Antworten. Über den Winter möchte ich meine Gartenplanung ganz genau durchführen (nicht unbedingt auf Millimeterpapier, aber detailliert, wo welche Pflanze stehen soll). Vorher waren meine Vorstellungen nur im Kopf vorhanden, aber man (Frau) lernt ja immer noch dazu. Ich bin sogar am Überlegen, ob ich mir nicht ein 1tägiges Seminar an der Königlichen Gartenakademie in Berlin leisten sollte. Dies als Vorbemerkung zu meiner Planungsvorbereitung.
Nachdem ich mich 2013 fast nur um die Bodenvorbereitung kümmern konnte und um das "am Leben Erhalten aller Stauden" habe ich in diesem Jahr die "Ergebnisse der bisherigen Planung" betrachten können. Die ersten kleinen Bäumchen und Sträucher, die ich 2013 bereits pflanzte, reichten nicht für die vertikale Struktur aus. Die beiden Kugelbäumchen (Zierkirsche & Glanzmispel) haben nur eine Stammhöhe von etwa 1,5 m. Der Blumenhartriegel und die Strauchmagnolie sind gerade mal 1 m hoch. Auch war noch lange Zeit freie Sicht zu den Nachbarn nach Osten (hinter dem Carport). So habe ich im Frühsommer drei Kugel-Amberbäume gekauft. Die Herbstfärbung eines Amberbaumes hat mich so fasziniert, dass es Amber sein musste. Für einen richtigen Amberbaum ist mein Garten jedoch zu klein, also Kugelamberbaum (Stammhöhe etwa 2,2 m und kleine Krone). Zwei dieser Bäumchen stehen bereits am richtigen Platz, der dritte wurde nur "zwischengeparkt", denn sein Platz ist noch vom Blumenhartriegel belegt. In den nächsten Tagen wird der Blumenhartriegel umziehen (im Hochsommer wollte ich es ihm nicht antun). Der zwischengeparkte Baum zeigte mir, dass an dieser Stelle auch noch Bäume fehlen. Also werden im November vier Kugel-Sumpfeichen an die lange Sichtschutzwand (Südseite) eingepflanzt werden.
Gerne hätte ich die Kugelglanzmispel oder einen ähnlichen Baum auch auf die Rasenfläche gesetzt, jedoch ist der Untergrund (Boden) dafür leider nicht geeignet.
Die Planung sieht nun wie folgt aus: Die Zeichnungen, wie es mal aussehen könnte, bzw. Fotos folgen noch. Und wenn die Bäumchen alle an ihren Plätzen sind, werd' ich über Rosen nachdenken - z.B. passt auch eine Kletterrose an die Rückseite vom Carport.
Mein nächster Planungsschritt wird jedoch erst die möglichen "Wege" enthalten, denn bei so tiefen Beeten (10 m x 4 m am kleinen Sitzplatz; 9 m x 4 m zwischen Carport und Haus) kann ich nicht alles vom Rand aus machen.
Im Keller wartet noch eine kleine niedliche weiße Bank (Holz; Zweisitzer) auf einen schönen Gartenplatz, den ich noch nicht gefunden habe. Evtl. kann die Bank vor die Eibenhecke (in drei Jahren könnte diese hoch genug sein).
In den nächsten Tagen gibt's mehr. Bis dahin ...
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Computer.Maus
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- Martin
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Stauden- und Hostafachforum
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Re: Mein kleiner neuer Garten in HH
Hallo Computermaus,Computer.Maus hat geschrieben: Gerne hätte ich die Kugelglanzmispel oder einen ähnlichen Baum auch auf die Rasenfläche gesetzt, jedoch ist der Untergrund (Boden) dafür leider nicht geeignet.
was hälst du von einer Blauen Mädchenkiefer im Rasen? Laubgehölze hast du zu genüge rund um verteilt. Eine
Mädchenkiefer würde auf dem Rasen sicherlich eine gute Figur abgeben. Ein Pflanzloch von 80 x 80 cm ausgehoben und mit anderer Erde gefüllt. Dann klappt das Anwachsen sicherlich problemlos.

Viele Grüße
Martin
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- Computer.Maus
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Re: Mein kleiner neuer Garten in HH
Hallo Martin,
danke für eure Ideen. Ja, auf den Rasen könnte auch ein nicht zu groß werdendes Nadelgehölz. Das bedeutet aber viel Überredungskunst, da für die "Schwerstarbeit" mein Mann zuständig ist. Und BLAU klingt auch sehr sehr gut. Ich spaziere gerne durch Baumschulen und wollte sowieso in den nächsten Tagen eine besuchen - da kann ich mir gleich mal eine blaue Mädchenkiefer anschauen. Das Pflanzen wird aber wohl erst im nächsten Jahr werden, denn da will ich ja auch noch etwas zu tun haben (ich kenne den Satz von Karl Foerster, dass selbst ein kleiner Garten ...).
Nachdem im vergangenen Jahr die Blumenbeete mit etwa 60 cm Mutterboden aufgefüllt wurden versank ich bis zum Knöchel im Boden. In dem großen Beet zwischen Haus und Carport habe ich zwei gerade Pfade parallel zum Zuweg/zur Eibenhecke angelegt, was mir Fragen von Nachbarn zum Gemüsebeet einbrachte. In dem Streifen neben der Rasenfläche wachsen u.a. Pfingstrosen, Schwert-und Taglilien - also nicht allzu hohe Stauden - und der erste Pfad war ein wenig sichtbar. Der zweite Pfad vor der Eibenhecke war von Rittersporn und Herbstastern komplett verdeckt. Beim zweiten großen Beet am runden Sitzplatz werde ich die von Semu vorgeschlagene Variante nehmen mit den Trittsteinen - wegen der "unregelmäßigen Form". Dort habe ich noch einen breiten festgetretenen Weg, der mir so aber nicht gefällt. An den Zaun habe ich im vergangenen Jahr viele Herbstastern gesetzt - viel zu dicht (als kleinen Sichtschutz, da die Kirschlorbeer- oder Lorbeerkirschenhecke noch fehlte). Wenn die Kronen der Bäume etwas gewachsen sein werden werde ich auch Hostas in die Beete pflanzen. Gegenwärtig habe ich sie alle in Kübeln und großen Töpfen, damit sie schattig stehen können (am Hauseingang - Nordseite; in Hamburg scheint im Sommer auch im Norden die Sonne, aber nur kurzzeitig).
Gräser mag ich inzwischen sehr. Das Blutgras (Red Baron) hatte selbst im warmen Baden-Württemberg den ersten Winter nicht überlebt, aber andere wachsen jetzt in Hamburg sehr gut. So habe ich mehrere Sorten Rutenhirse, allerdings noch nicht sehr kräftig. Auch das Reitgras 'Karl Foerster' steht im Garten, ebenfalls Jungpflanzen. 'Overdam' habe ich im September erst gekauft. Während das Lampenputzergras 'Hameln' eine sehr gute Figur abgibt gefällt mir dagegen die Sorte 'Red Head' überhaupt nicht mehr (die eine Pflanze, die ich im vergangenen Jahr kaufte, habe ich bereits beim Einpflanzen geteilt, und sie nimmt jetzt einen Platz von 1 qm ein). Allerdings war dieses Gras in Kombination mit dem roten Sonnenhut (Echinacea purpurea) sehr schön anzusehen.
Thema 'Rosen' - da gibt es doch viel zu viele. In BW hatte ich eine "Baumarktrose", die bis zum Frost blühte. Eine Öftersblühende muss es wieder sein.
In dem langen schmalen Beet an der Südseite (also "oben" in Plan) will ich an die Grundstücksgrenze "beständige" höhere Stauden setzen und davor Platz für meine nur niedrigen Dahlien frei lassen. Oder bepflanze ich die gesamte Reihe mit meinen Taglilien?
Ich "schlaf' mal drüber".
danke für eure Ideen. Ja, auf den Rasen könnte auch ein nicht zu groß werdendes Nadelgehölz. Das bedeutet aber viel Überredungskunst, da für die "Schwerstarbeit" mein Mann zuständig ist. Und BLAU klingt auch sehr sehr gut. Ich spaziere gerne durch Baumschulen und wollte sowieso in den nächsten Tagen eine besuchen - da kann ich mir gleich mal eine blaue Mädchenkiefer anschauen. Das Pflanzen wird aber wohl erst im nächsten Jahr werden, denn da will ich ja auch noch etwas zu tun haben (ich kenne den Satz von Karl Foerster, dass selbst ein kleiner Garten ...).
Nachdem im vergangenen Jahr die Blumenbeete mit etwa 60 cm Mutterboden aufgefüllt wurden versank ich bis zum Knöchel im Boden. In dem großen Beet zwischen Haus und Carport habe ich zwei gerade Pfade parallel zum Zuweg/zur Eibenhecke angelegt, was mir Fragen von Nachbarn zum Gemüsebeet einbrachte. In dem Streifen neben der Rasenfläche wachsen u.a. Pfingstrosen, Schwert-und Taglilien - also nicht allzu hohe Stauden - und der erste Pfad war ein wenig sichtbar. Der zweite Pfad vor der Eibenhecke war von Rittersporn und Herbstastern komplett verdeckt. Beim zweiten großen Beet am runden Sitzplatz werde ich die von Semu vorgeschlagene Variante nehmen mit den Trittsteinen - wegen der "unregelmäßigen Form". Dort habe ich noch einen breiten festgetretenen Weg, der mir so aber nicht gefällt. An den Zaun habe ich im vergangenen Jahr viele Herbstastern gesetzt - viel zu dicht (als kleinen Sichtschutz, da die Kirschlorbeer- oder Lorbeerkirschenhecke noch fehlte). Wenn die Kronen der Bäume etwas gewachsen sein werden werde ich auch Hostas in die Beete pflanzen. Gegenwärtig habe ich sie alle in Kübeln und großen Töpfen, damit sie schattig stehen können (am Hauseingang - Nordseite; in Hamburg scheint im Sommer auch im Norden die Sonne, aber nur kurzzeitig).
Gräser mag ich inzwischen sehr. Das Blutgras (Red Baron) hatte selbst im warmen Baden-Württemberg den ersten Winter nicht überlebt, aber andere wachsen jetzt in Hamburg sehr gut. So habe ich mehrere Sorten Rutenhirse, allerdings noch nicht sehr kräftig. Auch das Reitgras 'Karl Foerster' steht im Garten, ebenfalls Jungpflanzen. 'Overdam' habe ich im September erst gekauft. Während das Lampenputzergras 'Hameln' eine sehr gute Figur abgibt gefällt mir dagegen die Sorte 'Red Head' überhaupt nicht mehr (die eine Pflanze, die ich im vergangenen Jahr kaufte, habe ich bereits beim Einpflanzen geteilt, und sie nimmt jetzt einen Platz von 1 qm ein). Allerdings war dieses Gras in Kombination mit dem roten Sonnenhut (Echinacea purpurea) sehr schön anzusehen.
Thema 'Rosen' - da gibt es doch viel zu viele. In BW hatte ich eine "Baumarktrose", die bis zum Frost blühte. Eine Öftersblühende muss es wieder sein.
In dem langen schmalen Beet an der Südseite (also "oben" in Plan) will ich an die Grundstücksgrenze "beständige" höhere Stauden setzen und davor Platz für meine nur niedrigen Dahlien frei lassen. Oder bepflanze ich die gesamte Reihe mit meinen Taglilien?
Ich "schlaf' mal drüber".
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Viele Grüße,
Computer.Maus
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