Diese Phragmipedium benötigt auf Grund ihrer doch recht großen Blattspanne und des hohen Blütenstandes einiges an Platz. Das sollte beim Kauf berücksichtigt werden.
Die Tagestemperaturen sollten zwischen 18 bis 20°C liegen, die Nachttemperaturen dürfen nicht unter 15°C sinken.
Das Substrat kann zum Beispiel aus Pinienrinde, Sphagnum und etwas Buchenlaub bestehen. Auch andere Mischungen wie Kokos, Schaumstoff und Sphagnum sind möglich. Kein Kalkzusatz. Was bei einem Halten gut passt, muß bei dem anderen Halter noch lange nicht funktionieren. Das hängt sehr von den Haltungsbedingungen und den Gießgewohnheiten ab. Hier hilft nur ein schrittweises Herantasten an eine geeignete Mischung.
Beim Erscheinen eines Neutriebes muß darauf geachtet werden, dass dieser Substratkontakt hat, damit er Wurzeln bildet. Viele Halter empfehlen Phragmipedium in einen hohen Topf zu setzen aber etwas tiefer in den Topf und wenn der Neutrieb weiter oben erscheint, einfach etwas Substart anzuhäufeln, um nicht ständig umtopfen zu müssen.
Die Pflanze benötigt mindestens 50% Luftfeuchtigkeit. Zum Gießen sollte man sauberes Regenwasser, destilliertes Wasser oder Wasser aus einer Umkehrosmoseanlage verwenden. Wasser auf den Blättern sollte vermieden werden, dies kann zur Braunverfärbung führen. Sie dürfen nie ganz austrocknen,
Sie sollte hell bis sonnig stehen. Und eine gute Luftbewegung haben.
Blüte und Duft:
Die Blütenstände können durchaus Höhen von 1,5 m erreichen. Es handelt sich um einen Revolverblüher, so dass reichlich Blüten nachkommen. Es kann über das ganze Jahr hinweg blühen.
Duft ist mit bei der Pflanze in der Ausstellung nicht aufgefallen. ausschließen möchte ich ihn allerdings nicht.
Verfügbarkeit:
Diverse Orchideenfachhändler bieten diese Hybride an.