Die Erstbeschreibung von Gasteria glomerata durch Ernst Jacobus van Jaarsveld wurde 1991 veröffentlicht.
An ihrem Heimatstandort in der südafrikanischen Provinz Ostkap wächst diese Gasteria zwischen Trockengestrüpp an teils senkrechten, nach Süden ausgerichteten Felswänden.
In Kultur ist sie eine unkomplizierte Pflanze, und bildet mit der Zeit schöne Gruppen.
Die dickfleischigen kurzen Blätter sind nicht gefleckt, wie bei anderen Gasterien. Die Epidermis erscheint rau und matt, sie ist dicht mit winzigen Warzen bedeckt, die den Blättern das typische helle Aussehen geben.
Sie bildet hübsche Blütenrispen mit korallenfarbenen bauchigen Blüten. Eine Bestäubung hat bei mir noch nicht stattgefunden, die Blütenröhre öffnet sich nur einen Spaltbreit, bei uns gibt es wohl nicht die geeigneten Bestäuber.
Gasteria glomerata gehört zu meinen Favoriten, sie erfreut mich immer wieder, im Winter durch ihre schöne Form und die interessanten Blätter, und im Sommer natürlich durch die reizenden Blüten.
Liebe Grüße,
Ada
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