
heute ist mir zu meiner Freude wieder verstärkt aufgefallen, dass so viele Rosen blühen. Bedingt durch die Gartenerweiterung hat auch die Zahl der Rosen zugenommen. Und sie sind alle unbehandelt.
Ab und zu mache ich noch ein wenig Rosenhydrot aus der kleinen Destille, die für 0,5 Liter auch bei uns zugelassen ist. Das ist allerdings ein wenig mühsam, mit Eiswasser zu kühlen und allem, was dazugehört...
Einfacher ist es, Rosenblütenessig zuzubereiten, den ich im Moment wieder ganz gerne nach der Haarwäsche verwende. (Hierfür ein wenig Rosenblütenessig in ein Glas Wasser geben, die Haare damit spülen.)
Der Rosenessig soll nach der Wäsche Seifenreste neutralisieren, darüber hinaus bewirkt die Essigsäure, dass sich die Schuppen der Haare zusammenziehen und wieder anliegen (und somit glänzen).
Wichtig ist, Apfelessig zu verwenden, da er mild ist.
Die Blüten sollen nicht feucht sein, wenn sie in ein Marmeladenglas gedrückt und mit Apfelessig aufgefüllt werden, bis das Pflanzengut reichlich bedeckt ist.
Um die Intensivität zu erhöhen ist es empfehlenswert, nach dem ersten Abseihen neues Pflanzenmaterial einzulegen. Die Blütenblätter verlieren nach gewisser Zeit all ihre Farben.
Nach zwei bis drei Wochen wird filtriert und in Fläschchen abgefüllt.
