Auf den ersten Blick mutet sie fremdartig an im heimischen Staudenbeet, die Euphorbia griffithii, auch Feuer- oder Himalaja-Wolfsmilch genannt.
Aber, wenn man sie über mehrere Jahre beobachtet hat und auch experimentierfreudig ist, ergeben sich mit dieser Wolfsmilch überraschende Kombinationen.
Sie wächst um die 60- 80 cm hoch und gedeiht, obwohl auch Halbschatten als Standort für sie in der Literatur angegeben wird, am besten in sonniger Lage - auf frischen bis trockenen, auf jeden Fall durchlässigen Böden.
(Ich hab einmal versucht, sie in den Halbschatten zu pflanzen: Dort zeigte sie zunächst nur eine starke Ausläuferbildung mit wenig Blüten und war nach wenigen Jahren verschwunden.)
In der Sonne blüht sie eifrig von Mai bis Juni, aber auch die abgeblühten Blütenstände zeigen Wirkung im Beet.
Im Herbst erfreut ihr wunderschön gefärbtes Blattwerk noch einmal den Betrachter.
Sie wird als mäßig frosthart angegeben und es wird empfohlen, sie im Winter mit Zweigen abzudecken.
Hab ich nie gemacht - ich lass aber immer den Winter über alle Stängel - auch die der umgebenden Stauden stehen - die sich dann als Schutz über die Stauden legen.
Grüße
winni
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