Hallo zusammen,
der Nachteil von Tontöpfen was unnötigen Platzverbrauch, Kosten, Pflegeleichtigkeit, Gewicht usw. betrifft da habt ihr natürlich recht. Diese Vorteile liegen klar auf der Hand und teilweise wichtige Aspekte für ältere Gartenfreunde.
Tontöpfe sind inzwischen out, andererseits denke ich mir, gibt es für manche Gattungen einfach nur Vorteile, hier gehört die südafrikanische Schönheit mit dazu.
Ein wichtiger Grund für mich ist, dass sich die Wurzeln an den Tontöpfen verteilen und sich dabei einfach wohlfühlen, offensichtlich bilden sie stärkere Wurzeln aus.
Ein weiterer Vorteil, wenn man das als Vorteil sehen kann, wäre das Tontöpfe einfach schneller trocknen, bei den empfindlichen Wurzeln z. B. bei Klivien ist das nur von Vorteil.
Ist das nicht ein entscheidender Vorteil? Die Pelargonien stehen dadurch tendenziell doch immer trockener und so sollte es doch bei Pelargonien sein. Brigitte, wenn ich falsch mit meinen Beobachtungen liege, kannst du mich gerne korrigieren.
Gerd hat das Mikroklima angesprochen und das wird dadurch bestätigt, dass sich Pflanzen(Wurzeln) nicht gerne von Tontöpfen trennen lassen, sie krallen sich fast an den Wänden fest. Pflanzen sind in der Regel sehr sensibel und tun dies nur wenn sie sich wirklich wohlfühlen. Auch erwärmen sich die Tontöpfe viel schneller, bei den Südafrikanerinnen die viel Wärme gewöhnt sind, ist das schon ein Argument oder mögt ihr kalte Füße? Wichtig für Wurzeln ist auch die Wasserableitung und die Zufuhr von Sauerstoff, dass alles kann ein Plastiktopf nicht bieten.
Dadurch, dass sich die Pflanze im Tontopf wohler fühlen, sind weniger tierische Schädlinge zu beobachten.
Ich weiß nicht, warum ich den Tontopf bei den Pelargonien gewählt habe, damals wollte ich der südafrikanischen Schönheit den Plastiktopf ersparen, das war meiner Meinung nach einfach Stillos und Mittelmaß passt nicht zu Pelargonien.
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