Gelbblühende Arnika,Nachbars Sonnenblumen am gemeinsamen Zaun, das Orangegelb der Zucciniblüten, hochgewachsene Sonnenbräute im Staudenbeet und natürlich die goldorangefarbene Ringelblume.
Da die ausdauernde Ringelblume (Calendula officinalis) im „Heilbeet“ (neben Arnika, Gemüse und Kräutern) auch dieses Jahr wieder so schön blüht, möchte ich doch gerne den Klassiker unter den Salben herstellen, die Ringelblumensalbe.
Calendula gehört zur Familie der Korbblütler(Asteraceae) und wächst meist krautig und breit verzweigt. Sie bildet gelbe oder orangefarbene Blüten, die ab Juni bis in den Herbst hinein erscheinen.
Die Ringelblume ist als Heilpflanze bekannt. Eine Salbe wirkt bei Hautabschürfungen, leichten Brandverletzungen und Sonnenbrand, Ekzemen, blauen Flecken, Verstauchungen, Quetschungen (Quelle Magazin „Landapotheke – Sommer 3 -2013).
Dies geht also nur Schritt für Schritt und es macht einfach Spaß, die eigenen Blüten aus dem Garten in Ruhe weiter zu verarbeiten und somit zu konservieren.
Hier ein Link zur Herstellung eines Ölmazerats:
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Die möglichst in der Mittagszeit gepflückten Blüten werden in ein Glasgefäß mit Deckel gegeben. Nun wird das Pflanzmaterial mit Öl übergossen, bis alle Pflanzenteile gut bedeckt sind. Geeignet sind hochwertige, nicht raffinierte und vor allem oxidativ stabile Öle wie beispielsweise Olivenöl, Sesamöl oder Jojobaöl.
Das Glas kommt an einen hellen Platz, der Ansatz wird täglich zweimal geschüttelt. Nach ca. 2 Wochen wird abgeseiht und in eine dunkle Flasche gefüllt.
Der fertige Ringelblumenauszug kann nun weiterarbeitet werden für eine Heilsalbe.
Bitte beachten, dass Pflanzenauszüge nicht sehr stabil sind und innerhalb von 6 Monaten aufgebraucht werden sollten (Quelle Olionatura).