
Da die Arbeiten im Garten abgeschlossen sind (Blumenwiese und Co

Rosenblüten müssen noch in Weingeist eingelegt werden als Tinktur zum Konservieren meiner Naturkosmetik.
Die vielen Zwetschgen möchten verarbeitet werden zu Marmelade, Zwetschgenwähen (ein sehr feines Bio-Kuchen Rezept mit Zimt, Honig und Sahne), Zwetschgenstrudel. Vieles wird portionsweise eingefroren.
Zucchini reifen unermüdlich, wobei ich genau darauf achte, dass die Früchte nicht zu groß werden, da darunter der Geschmack leidet.
Der Pflücksalat muss „vor“ den Schnecken, die zum Glück nach wie vor das Gemüsebeet verschonen, verzehrt werden.
Und erstmals möchte ich Rosenzucker versuchen. Zu diesen Zwecken (wie auch für Rosenpfeffer) habe ich mir letztes Jahr extra eine Rosa Damascena (die Rose de Resht, wobei es sich um eine historische, stark duftende Strauchrose handelt) und eine Rosa Centifolia (eine „alte“ historische Bauernrose), ebenso mit üppigem süßem Duft ausgestattet, zugelegt.
Für den Rosenzucker habe ich frische Rosenblüten verwendet, die auf einem Küchentuch liegend gut abgetrocknet sind (bitte nicht in der Sonne trocknen lassen, Quelle: Die Heilkunst der Rose, Prof Wabner, Schriftenreihe ätherische Öle für Therapie, Kosmetik und Parfümerie.).
Die Blüten werden anschließend fein verlesen, zerkleinert (mit dem kleinen Mixer) und dann zusammen mit Zucker (ich habe zur Hälfte braunen Zucker verwendet) in ein hübsches Glas geschichtet.
Es sollte darauf geachtet, das Gefäß nicht zu voll machen, damit geschüttelt werden kann. Nach dem Durchziehen kann der Zucker verwendet werden.
Rosenzucker verleiht Dessert, Tee, Süßspeisen und natürlich selbstgebackenem Kuchen eine besondere Note.