Bundesweit haben 125.593 Vogelfreundinnen und Vogelfreunde in 85.188 Gärten und Parks 3.301.964 Vögel gezählt. Das ist in jeder Hinsicht mehr als je zuvor bei einer Stunde der Wintervögel.
Pro Garten gerechnet, gab es 12 Prozent mehr Vögel als im Vorjahr zu sehen.
Vor allem Arten, die sich 2017 rar gemacht hatten, allen voran Meisen, aber auch Kleiber, Buntspecht und Kernbeißer.
Die prozentual stärksten Zuwächse hatten Wintergäste wie Birkenzeisig und Fichtenkreuzschnabel.
Die Zwischenbilanz der achten bundesweiten „Stunde der Wintervögel“ zeigt: Der vergangene Winter mit den sehr geringen Vogelzahlen war offenbar eine Ausnahme.
„Von den meisten Arten wurden bei der Stunde der Wintervögel in diesem Jahr wieder ähnlich hohe Zahlen gemeldet wie im langjährigen Durchschnitt“, sagt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.
Die Endauswertung ist für Ende Januar geplant.

Quelle:
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Isabel
