


Schlaue Rosen,
sie haben ein genaues Duftprofil in der Rosenblüte das sie zum Überleben benötigen. Sie verfolgt damit eine interessante Strategie.



Der äussere Teil des Blütenblattes verströmt eine Aura von Rosenalkoholen, die für alle Bienenarten also auch für Hummeln und Hornissen unwiderstehlich attraktiv ist. Sie werden Magisch angezogen und setzen sich auf das Blütenblatt. Im mittleren Teil berauscht und lähmt sie das Phenyl-Ethanol. damit sind sie gefangen, verhaftet zum Zwecke der Bestäubung. Benommen kriechen sie zu den Staubgefäßen und Pollen. Dort belohnt sie der vertraute Duft von Eugenol und Citral, nahe verwandt dem Geruch des Bienenstockes. Sie fühlen sich wohl, wedeln mit dem Hinterteil und verrichten so Ihre Liebestat mit Pollen einer anderen Blüte. Sie werden hoch belohnt mit allen Taschen voller wohlschmeckendem, nahrreichem Blütenstaub und husch sind sie wieder fort.



Die Rose benutzt also Ihren Duft kenntnisreich und frech zur Kommunikation mit den Tieren, die sie sich für ihr Überleben ausgesucht hat. Andere Insekten werden mit dem Duft vertrieben. Diese Erkenntnis wird von Internationalen Bienenforscher bestätigt, die auch herausgefunden haben, dass Bienen die Farbe Rot nicht wahrnehmen. Sie fliegen aber trotzdem gerne die besonders stark duftenden roten Rosen an.



Viele Grüße mit und um die Rose,
der Rosenfranz


