kommt vor im Gebiet vom Ost-Kaukasus bis zum Kaspischen Meer, und nähert sich im Süden dem Gebiet der Nordöstlichen Oncocyclus-Arten. Das heißt, die Kulturbedingungen sind onco-ähnlich. Es ist eine Zwergiris von ca.25 cm Höhe. In Kultur ist sie unglaublich fertil. Was man ihr auch anbietet, sie setzt mit allen mehr oder weniger verwandten Arten Samen an. Das Laub ist dem der Oncos sehr ähnlich, und Rodionenko hielt es für möglich, dass wegen der äußeren Ähnlichkeiten, die Kreuzungen mit Garteniris leichter gelingen könnten. Es dürfte sich hier allerdings um Konvergenz handeln (gleiche Umweltbedingungen - gleiche Wuchsformen). Die Kreuzung Onco x I.timofiejewi ergab bei mir jede Menge Samen, aber nur sehr schwache Sämlinge. Chromosomenzahl 2n=24.
Wird fortgesetzt.